Folge dem Geld - Latein-Amerika ist Region erster Wahl (Teil 1)
13.06.2012 | Stephan Bogner
Wir sind zuversichtlich, dass in Latein-Amerika nicht nur einige neue Lagerstätten während den nächsten Jahren in die Produktion gebracht werden, sondern dass auch unzählige neue Entdeckungen gemacht werden. Wir folgen dem Geld, da Latein-Amerika anscheinend die Region erster Wahl ist.
Latein-Amerika ist erneut die populärste Region für Explorationsinvestitionen in der Welt. Gemäss dem neuesten Report “World Exploration Trends”von der Metals Economics Group wurden letztes Jahr 25% aller weltweiten Explorationsausgaben in Latein-Amerika getätigt (im Gegensatz zu 10% im Jahr 2003), wobei 15% in 3 Länder flossen: 1. Mexico (6%), 2. Chile (5%), 3. Peru (4%).
Mehr als 425 Mrd. Dollaran Investments wurden bereits von internationalen Rohstoffunternehmen für die Entwicklung von Lagerstätten in Latein-Amerika während den nächsten 5-10 Jahren eingeplant, wobei der Grosstein in die 3 Länder Chile, Peru und Kolumbien fliessen soll. (1)
Die meisten Lagerstätten, die nahe der Erdoberfläche vorkommen, wurden in anderen Regionen der Welt, in denen traditionell volkswirtschaftlich gesunde Bergbau-Rahmenbedingungen vorherrschen, bereits entdeckt und erschöpfen sich zunehmend dank den technologischen Fortschritten in den Bereichen Exploration und Abbau, die seit den 1970er gemacht wurden. Viele der grössten Lagerstätten der Welt werden derzeit in Latein-Amerika in die Produktion gebracht, wobei die Region noch immer als relativ unterexploriert gilt, da die Rahmenbedingungen für ausländische Unternehmen in der Vergangenheit ungünstig bis nicht gegeben waren. Während dem letzten Jahrzehnt fanden drastische Veränderungen in der Politik und Einstellung Latein-Amerikas gegenüber ausländischen Rohstoffunternehmen statt - mit dem Ergebnis, dass die meisten Explorationsausgaben nun dorthin fliessen. Gemäss dem Fraser Institute befinden sich die Länder Peru, Chile und Mexiko unter den 3 minenfreundlichsten Länder von Latein-Amerika und in den Top 10 der Welt. Während sich die Rahmenbedingungen und Rechtssprechungen für die Minenbranche in vielen anderen Regionen verschlechtern (z.B. Australien oder China), so verbessern sie sich zunehmend in Latein-Amerika. Peru befindet sich auf Platz 3 der grössten Gold-, Silber-, Kupfer- und Zink-Reserven weltweit, wobei bis dato nur etwa 15% des Landes exploriert wurden und sich so ein erhöhtes Potential für zukünftige Entdeckungeneröffnet hat.
Schon jetzt verbucht Peru 10 Jahre hintereinander Wirtschaftswachstum und befindet sich unter den am schnellsten wachsenden Länder der Welt (zwischen 2006-2009 stieg das BIP im Schnitt um 9% p.A. an) mit einer Inflation, die zu den niedrigsten in Latein-Amerika zählt. Dies verdankt sich vornehmlich dem Stellenwert Perus, der grösste Silberproduzent der Welt zu sein, sowie der 3. Grösste von Kupfer und Zink, der 4. von Blei und der 6. Grösste von Gold. Die Kreditrating-Agenturen Standard & Poor’s, DBRS, Moody’s und Fitch haben Peru allesamt den Status “Investment Grade” verliehen. Peru hat Freihandelsabkommen mit China, Kanada und USA unterzeichnet und mehr als 30 internationale Investitionsverträge abgeschlossen, welche die Investoren effektiv schützen.
In keinem anderen Land Latein-Amerikas repräsentiert die Minenbranche den Hauptantrieb seiner Volkswirtschaft wie es in Peru der Fall ist. Exporte dank der Minenbranche machen bereits etwa 30 Mrd. Dollar aus, wovon rund 10 Mrd. Dollar mit Gold und 7 Mrd. Dollar mit Silber verdient werden, wobei der illegale Abbau rund 25% von diesem Output ausmacht - mit einer starken Tendenz, zunehmend an ausländische Unternehmen überzugehen, da die Gesetzgebung von der peruanischen Regierung zunehmend verschärft wird (zu Gunsten gesunden/regulierten Rahmenbedingungen bei der Rechtssprechung). Der 3. grösste Goldproduzent (USA) förderte 210 Tonnen 2010, während Nr. 2 Australien einen Output von 255 Tonnen verzeichnete und China 345 Tonnen - was bedeutet, dass Peru die realistische Chance hat, in naher Zukunft zu den 3 grössten Goldproduzenten aufzusteigen, da hierzu eine Produktionssteigerung von lediglich rund 25% vonnöten ist.
Die Karte von Infomine.com zeigt einige der bedeutendsten Minen in Peru, wobei Yanacocha in den Nord-Anden zu den grössten und rentabelsten Goldminen der Welt zählt (mit variierenden Silbergehalten). Der Yanacocha Distrikt ist ein 10 x 4 km grosses Gebiet mit Gesteinsalteration innerhalb einem Gürtel (“belt”) aus tertiären Vulkaniten, der sich durch die ganze Länge des Landes ausdehnt und auch die epithermalen Gold-Lagerstätten Lagunas Norte und Pierna beheimatet.
Latein-Amerika ist erneut die populärste Region für Explorationsinvestitionen in der Welt. Gemäss dem neuesten Report “World Exploration Trends”von der Metals Economics Group wurden letztes Jahr 25% aller weltweiten Explorationsausgaben in Latein-Amerika getätigt (im Gegensatz zu 10% im Jahr 2003), wobei 15% in 3 Länder flossen: 1. Mexico (6%), 2. Chile (5%), 3. Peru (4%).
Mehr als 425 Mrd. Dollaran Investments wurden bereits von internationalen Rohstoffunternehmen für die Entwicklung von Lagerstätten in Latein-Amerika während den nächsten 5-10 Jahren eingeplant, wobei der Grosstein in die 3 Länder Chile, Peru und Kolumbien fliessen soll. (1)
Die meisten Lagerstätten, die nahe der Erdoberfläche vorkommen, wurden in anderen Regionen der Welt, in denen traditionell volkswirtschaftlich gesunde Bergbau-Rahmenbedingungen vorherrschen, bereits entdeckt und erschöpfen sich zunehmend dank den technologischen Fortschritten in den Bereichen Exploration und Abbau, die seit den 1970er gemacht wurden. Viele der grössten Lagerstätten der Welt werden derzeit in Latein-Amerika in die Produktion gebracht, wobei die Region noch immer als relativ unterexploriert gilt, da die Rahmenbedingungen für ausländische Unternehmen in der Vergangenheit ungünstig bis nicht gegeben waren. Während dem letzten Jahrzehnt fanden drastische Veränderungen in der Politik und Einstellung Latein-Amerikas gegenüber ausländischen Rohstoffunternehmen statt - mit dem Ergebnis, dass die meisten Explorationsausgaben nun dorthin fliessen. Gemäss dem Fraser Institute befinden sich die Länder Peru, Chile und Mexiko unter den 3 minenfreundlichsten Länder von Latein-Amerika und in den Top 10 der Welt. Während sich die Rahmenbedingungen und Rechtssprechungen für die Minenbranche in vielen anderen Regionen verschlechtern (z.B. Australien oder China), so verbessern sie sich zunehmend in Latein-Amerika. Peru befindet sich auf Platz 3 der grössten Gold-, Silber-, Kupfer- und Zink-Reserven weltweit, wobei bis dato nur etwa 15% des Landes exploriert wurden und sich so ein erhöhtes Potential für zukünftige Entdeckungeneröffnet hat.
Schon jetzt verbucht Peru 10 Jahre hintereinander Wirtschaftswachstum und befindet sich unter den am schnellsten wachsenden Länder der Welt (zwischen 2006-2009 stieg das BIP im Schnitt um 9% p.A. an) mit einer Inflation, die zu den niedrigsten in Latein-Amerika zählt. Dies verdankt sich vornehmlich dem Stellenwert Perus, der grösste Silberproduzent der Welt zu sein, sowie der 3. Grösste von Kupfer und Zink, der 4. von Blei und der 6. Grösste von Gold. Die Kreditrating-Agenturen Standard & Poor’s, DBRS, Moody’s und Fitch haben Peru allesamt den Status “Investment Grade” verliehen. Peru hat Freihandelsabkommen mit China, Kanada und USA unterzeichnet und mehr als 30 internationale Investitionsverträge abgeschlossen, welche die Investoren effektiv schützen.
In keinem anderen Land Latein-Amerikas repräsentiert die Minenbranche den Hauptantrieb seiner Volkswirtschaft wie es in Peru der Fall ist. Exporte dank der Minenbranche machen bereits etwa 30 Mrd. Dollar aus, wovon rund 10 Mrd. Dollar mit Gold und 7 Mrd. Dollar mit Silber verdient werden, wobei der illegale Abbau rund 25% von diesem Output ausmacht - mit einer starken Tendenz, zunehmend an ausländische Unternehmen überzugehen, da die Gesetzgebung von der peruanischen Regierung zunehmend verschärft wird (zu Gunsten gesunden/regulierten Rahmenbedingungen bei der Rechtssprechung). Der 3. grösste Goldproduzent (USA) förderte 210 Tonnen 2010, während Nr. 2 Australien einen Output von 255 Tonnen verzeichnete und China 345 Tonnen - was bedeutet, dass Peru die realistische Chance hat, in naher Zukunft zu den 3 grössten Goldproduzenten aufzusteigen, da hierzu eine Produktionssteigerung von lediglich rund 25% vonnöten ist.
Die Karte von Infomine.com zeigt einige der bedeutendsten Minen in Peru, wobei Yanacocha in den Nord-Anden zu den grössten und rentabelsten Goldminen der Welt zählt (mit variierenden Silbergehalten). Der Yanacocha Distrikt ist ein 10 x 4 km grosses Gebiet mit Gesteinsalteration innerhalb einem Gürtel (“belt”) aus tertiären Vulkaniten, der sich durch die ganze Länge des Landes ausdehnt und auch die epithermalen Gold-Lagerstätten Lagunas Norte und Pierna beheimatet.