Goldaktien - Nur die Ruhe!
23.06.2012 | Marcel Torney
Unsere letzte Kommentierung zum Thema Goldaktien überschrieben wir am 07.06. mit "Goldaktien - Das Blatt hat sich gewendet!". Nach zwei ereignisreichen Handelswochen bleibt noch immer die Frage, ob sich das Blatt tatsächlich zum Positiven gewendet hat, denn die eingeleitete Erholung geriet ins Stocken. Und der Markt zittert vor einer neuerlichen Abverkaufswelle ...
Die Stimmung unter Anlegern in Bezug auf Goldaktien ist unverändert schlecht. Daran konnte auch die jüngste Zwischenerholung nichts ändern. Goldaktien werden allenfalls für kurzfristig ausgelegte Spekulationen genutzt. Dabei kreieren sich gerade für den mittel- bis langfristig agierenden Investor derzeit überdurchschnittliche Chancen. Es ist daher das erklärte Ziel unserer aktuellen Ausgabe des GoldaktienJournals (kann unter RohstoffJournal.de in Kürze angefordert werden) genau diese sich derzeit bietenden exzellenten Chancen herauszuarbeiten und aufzuzeigen.
Ein Beispiel. Nennt man interessierten Aktienanlegern folgende Fakten: Global Player, KGV unter 10, weiteres Gewinnwachstum in den kommenden Jahren, ordentliche Dividendenrendite von 3 Prozent, wird sich sicherlich die überwiegende Mehrheit weitere Fakten zum Unternehmen anhören wollen. Lässt man jedoch als Zwischenbemerkung Goldproduzent fallen, passiert genau das Gegenteil und es wird schlichtweg abgewinkt.
Für Gold- und Silberoptimisten sind es derzeit eben nicht gerade lauschige Tage. In Anbetracht der bereits über Monate währenden Korrektur zeigen sich immer mehr Anleger verunsichert. Sie sind zermürbt und wenden sich enttäuscht vom Markt ab. Die Parallelen in Bezug auf die Stimmung zwischen der Phase 2008/2009 und der aktuellen sind offenkundig. Und auch damals wechselten sich während der Trendwende Aufwärts- und Abwärtsbewegungen rasch ab. Insofern sollte es nicht überraschen, dass Goldaktien nach der gesehenen Zwischenrally nun vorübergehend wieder etwas abgeben.
Der Markt zeigte sich zwar in der abgelaufenen Handelswoche vor allem von der Entscheidung der FED enttäuscht, nur die "Operation Twist" fortzusetzen und einem QE3-Programm (noch) eine Absage zu erteilen. Aber: Die FED hielt sich eben doch diese Hintertür offen. Die Entwicklung des Immobilienmarktes (hier wird von Marktteilnehmern offen von einer Depression gesprochen) und der marode Arbeitsmarkt bleiben die großen Problemfelder und werden die FED wohl über kurz oder lang zum Handeln zwingen.
Kurzfristig ist von einer volatilen Seitwärtsbewegung bei Gold und Goldaktien auszugehen. Neue Tiefs erwarten wir nicht. Schwächere Handelstage bieten sich unverändert zum Auf- bzw. Ausbau von Gold(aktien)positionen an ... Die Chancen überwiegen ganz eindeutig. Zudem ist davon auszugehen, dass in den nächsten Wochen verstärkt positive Signale seitens der Saisonalität aufkommen. Gold markiert in den Sommermonaten Juni und Juli im Allgemeinen sein saisonales Tief, ehe es ab August wieder Fahrt aufnimmt.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Wir würden derzeit kein Gold oder Goldaktien verkaufen! Im Gegenteil!
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Die Stimmung unter Anlegern in Bezug auf Goldaktien ist unverändert schlecht. Daran konnte auch die jüngste Zwischenerholung nichts ändern. Goldaktien werden allenfalls für kurzfristig ausgelegte Spekulationen genutzt. Dabei kreieren sich gerade für den mittel- bis langfristig agierenden Investor derzeit überdurchschnittliche Chancen. Es ist daher das erklärte Ziel unserer aktuellen Ausgabe des GoldaktienJournals (kann unter RohstoffJournal.de in Kürze angefordert werden) genau diese sich derzeit bietenden exzellenten Chancen herauszuarbeiten und aufzuzeigen.
Ein Beispiel. Nennt man interessierten Aktienanlegern folgende Fakten: Global Player, KGV unter 10, weiteres Gewinnwachstum in den kommenden Jahren, ordentliche Dividendenrendite von 3 Prozent, wird sich sicherlich die überwiegende Mehrheit weitere Fakten zum Unternehmen anhören wollen. Lässt man jedoch als Zwischenbemerkung Goldproduzent fallen, passiert genau das Gegenteil und es wird schlichtweg abgewinkt.
Für Gold- und Silberoptimisten sind es derzeit eben nicht gerade lauschige Tage. In Anbetracht der bereits über Monate währenden Korrektur zeigen sich immer mehr Anleger verunsichert. Sie sind zermürbt und wenden sich enttäuscht vom Markt ab. Die Parallelen in Bezug auf die Stimmung zwischen der Phase 2008/2009 und der aktuellen sind offenkundig. Und auch damals wechselten sich während der Trendwende Aufwärts- und Abwärtsbewegungen rasch ab. Insofern sollte es nicht überraschen, dass Goldaktien nach der gesehenen Zwischenrally nun vorübergehend wieder etwas abgeben.
Der Markt zeigte sich zwar in der abgelaufenen Handelswoche vor allem von der Entscheidung der FED enttäuscht, nur die "Operation Twist" fortzusetzen und einem QE3-Programm (noch) eine Absage zu erteilen. Aber: Die FED hielt sich eben doch diese Hintertür offen. Die Entwicklung des Immobilienmarktes (hier wird von Marktteilnehmern offen von einer Depression gesprochen) und der marode Arbeitsmarkt bleiben die großen Problemfelder und werden die FED wohl über kurz oder lang zum Handeln zwingen.
Kurzfristig ist von einer volatilen Seitwärtsbewegung bei Gold und Goldaktien auszugehen. Neue Tiefs erwarten wir nicht. Schwächere Handelstage bieten sich unverändert zum Auf- bzw. Ausbau von Gold(aktien)positionen an ... Die Chancen überwiegen ganz eindeutig. Zudem ist davon auszugehen, dass in den nächsten Wochen verstärkt positive Signale seitens der Saisonalität aufkommen. Gold markiert in den Sommermonaten Juni und Juli im Allgemeinen sein saisonales Tief, ehe es ab August wieder Fahrt aufnimmt.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Wir würden derzeit kein Gold oder Goldaktien verkaufen! Im Gegenteil!
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