Guatemala City - (www.emfis.com) - Die Regierung von Guatemala hat das Minengesetz um einige Zusätze erweitert. Goldcorp wäre bei einer Gebührenerhöhung betroffen.
Wie lokale Medien mitteilten, betreffen die Anpassungen der Vorschriften alle im Land im Bergbau tätigen Firmen. Der neue Präsident Molina beabsichtige, die Abgaben auf ein höheres Niveau einzustufen, so daß die Einnahmen des Staates von den Rohstoffunternehmen wesentlich steigen würden. Die Beträge sollen vor allem einen neuen Minenfonds speisen, welcher wiederum für soziale Belange der Bevölkerung zur Verfügung stehe. Illegaler Bergbau und daraus entstehende Umweltverschmutzung, gerade mit Chemikalien, sollen offensiv verfolgt und verboten werden.
Es wird eine nationale Firma für Bergbau und Ölindustrie angedacht
Wie weiter mitgeteilt wurde, diskutiere die Regierung derzeit auch die Gründung eines staatlichen Unternehmens für den Rohstoffsektor, um an den Bodenschätzen des Landes zu partizipieren. Die Entscheidung stehe noch aus.
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