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Bankenkorruption enthüllt (Teil 2/3)

11.07.2012  |  Jim Willie CB
- Seite 2 -
Bei Fannie Mae & Freddie Mac stiebitzt

Die Raubzüge, Fälschungsaktionen und schwere Diebstahlsfälle der OFHEO-Behörden (Office of Federal Housing Enterprise Oversight) sind legendär. In der Serie "The Sopranos“ sieht man, mit welchen Methoden hier gearbeitet wird. Man holt sich eine falsche Wertschätzung einer verfallenen Immobilie. Man sichert sich den Kredit. Man kauft die Immobilie für einen Bruchteil der Kreditsumme. Anschließend leistet man keine Zahlungen und macht sich mit dem geliehenen Geld aus dem Staub. Kinderleicht. Die Papa-Bush- und die Clinton-Administration gingen einen Schritt weiter. Sie stahlen ganz einfach aus der Registrierkasse von Fannie Mae und schnappten sich einen Berg geschälschter Anleihen mit Fannie-Mae-Kennzeichen im Umfang von 1,5 Billionen $ - oder aber 1.500 Milliarden $, für die schwachen Umrechner. Die von Catherine Austin Fitts durchgeführten Prüfungen bestätigen dieses Diebstahlvolumen. Das Kapital ist für Privatkonten bestimmt und für Durchsuchungsaktionen durch die Bhörden. Immerhin muss Amerika sicher und stark bleiben.

Als China 2007/ 2008 begann, Fannie-Anleihen in größerem Umfang zu verkaufen, musste die US-Regierung etwas unternehmen. Also wurde diese Jauchegrube verstaatlicht. Mit dieser Maßnahme wurden kriminelle Handlungen verborgen gehalten und eine Wirtschaftsprüfung verhindert. Führung bedeutet heute Privileg und Lizenz zum Diebstahl. Die Fannie-Aktien fielen auf null - genau wie Jackass im Jahr 2006 und 2007 prognostiziert hatte. Würden andere Finanzunternehmen auf diese Weise Geld unterschlagen und Anleihefälschung betreiben, so würde man sie verfolgen und ihre leitenden Angestellten ins Gefängnis werfen. Die Kriminalität ist gewaltig. Den wahren Schutz vor dieser toxischen Jauchgrube unter der Ägide der US-Regierung erhält man man durch den Besitz von Edelmetallen - am besten in Form von Barren oder Münzen.


Plünderung des Fort Knox

Die Clinton&Rubin-Administrationen hatten eine Mission. Und die haben sie durchgezogen. Der erfahrene Robert Rubin kam von Goldman Sachs‘ Londoner Golddesk, um das US-Finanzministerium zu übernehmen. Sein erster Akt und seine erste Tat war die Festsetzung der Gold Lease Rate bei 0%, was den Gold-Carry-Trade in Gang brachte. Die großen Gewinner waren die privilegierten Wall-Street-Banken mit Zugang zum US-Goldsschatz in Fort Knox. Sie müssen unverdiente Gewinne von mindestens 2 Billionen $ gemacht haben - mit gehebelten Short-Positionen am Gold-Futures-Markt. Zusammen mit den Gegenpositionen im steigenden Markt für US-Staatsanleihen, hier auch wieder mit Hebeln, müssen die Gesamtgewinne wohl bei mindestens 7 Billionen $ gelegen haben. Ein ganz hübscher Gewinn für das Syndikat innerhalb einer Zeitspanne von nur 8 Jahren.

Sie nannten es das Jahrzehnt der Prosperität. Die USA als Nation wurden damit aber in eine Lage gebracht, die sie zehn Jahre später reif für einen systemischen Zusammenbruch machen würde, ausgehölt von Insolvenz und Ruin. Quasi jetzt. Jackass nennt dieses Jahrzehnt also lieber "Jahrzehnt der gestohlenen Prosperität". Trottlige Politkommentatoren sehen sich wieder die guten alten Tage der Clinton-Administration mit all jener Prosperität herbei, ohne dabei die Plünderung des Fort Knox, den Gold-Carry-Trade oder überhaupt eine der widerlichen Sachen zu erkennen. Sie sind naïve Dummköpfe.

Ein Kollege hat einen engen Freund, der für die Sicherheit in Fort Knox zuständig ist. Er berichtet, dass sie durchaus im Fort Knox Wache schieben, dass dort aber ein große Anzahl von Kannistern mit Nervengas lagert, jedoch kein Gold. Die USA als Nation haben keine Deckung für ihre Dollar-Währung. Die US-Banken verweigern die Durchführung einer Prüfung der Goldbestände. Die Insider erklären, eine Prüfung würde die Bedeutung und den Wert des Goldes nur in den Vordergrund rücken.

Beim Lesen der Berichte des Office for the Comptroller to the Currency kann man nur laut lachen beim Blick auf den Buchungsposten des unterirdisch gelagerten Goldes. Nur ungefördertes Erz in den westlichen Berglagerstätten. Die US-Regierung verfügt über NULL Gold. Würde sich irgendjemand im Ausland mit den staatlichen Goldschatz aus dem Staub machen, würde man ihn wegen Verrat und Diebstahl verfolgen und ihn wohl öffentlich hängen lassen. Die Kriminalität ist gewaltig. Den wahren Schutz vor nicht vorhandener Deckung des US-Dollars erhält man durch den Besitz von Edelmetallen - am besten in Form von Barren oder Münzen.


Gezinkte Bankenbuchhaltung

Im April 2009 kam es zu einem entscheidenden Ereignis. Das Financial Accounting Standards Board, das mit der Festlegung der Bilanzierungsregeln betraut ist, erklärte, dass die großen US-Banken ab jetzt das Recht hätten, jeden gewünschten Wert in ihren kaputten Bilanzen anzusetzen. Die bekannte Gang insolventer Banken, die dem Ruin in Auge sahen, hatten nun die Wahl, ihre Bilanzposten mit dem Buchwert/ Anschaffungswert anzusetzen - obwohl die eigentlich korrekte Bewertung NULL lautete. Die Verteidigung mit dem "Too-Big-To-Fail-Mantra" begann. Ausreden wie, man habe Probleme, kreditwürdige Darlehensnehmer zu finden, wurden nun vorgeschoben. Das war eine Lüge, da soliden Kreditnehmern immer wieder Darlehen verweigert wurden. Die Kreditmotoren der US-Wirtschaft waren zerstört, sie funktionierten nicht mehr. Tatsächlich fiel der finanzielle Nutzen der Kreditvergabe damals ins Negative, was auf Druckverlust im System hindeutete.

Die Schamlosigkeiten gingen aber noch weiter - mit absurden Kreditwertberichtigungen und Änderungen bei den Rückstellungen für Forderungsausfälle in jedem Quartalsbericht. Ohne diese bilanztechnischen Vergehen hätten die großen US-Banken regelmäßig schwere Quartalverluste ausweisen müssen. Selbst die Finanzpresse erhebt da Einsprüche und nennt die Quartalsergebnisse "unsauber“. Würden normale Unternehmen sich an einem solchem Bilanzierungsbetrug beteiligen, würde man sie verfolgen und die Unternehmensführung ins Gefänignis werfen. Die Kriminalität ist gewaltig. Den wahren Schutz vor betrügerischer Bilanzierung und gewaltige fiduziarischen Verletzungen erhält man durch den Besitz von Edelmetallen - am besten in Form von Barren oder Münzen.




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