Candlesticks: Gold - 1.500 USD
20.09.2010 | Stefan Salomon
Der Goldpreis konnte in den letzten Wochen deutlich ansteigen und bildete eine Keilformation aus. Ein Ausbruch aus dieser Formation würde weiteres deutliches Aufwärtspotential nach sich ziehen. Ein Abprall hingegen an der oberen Begrenzung der Keilformation oder gar ein Fehlbruch wäre natürlich negativ, ist derzeit aber nicht ableitbar. Die Chancen sind also vorhanden, im Goldpreis weiter anzusteigen. Lediglich die einhellige Marktmeinung steigender Goldnotierungen und das deutliche Übergewicht von Longpositionen stimmt etwas skeptisch. Die weiteren Aussichten:
Monatskerzen Gold:
Betrachten wir zunächst die übergeordnete Sicht - die Monatskerzen. Der Goldpreis verläuft innerhalb eines breiten langfristigen Aufwärtstrendkanals seit Mitte 2005. Zudem kann ein weiterer Aufwärtstrendkanal seit Oktober 2008 konstruiert werden, dessen Test allerdings noch nicht abgeschlossen ist. Die Monatskerzen an sich sind jedoch positiv, da bislang nur vereinzelte schwarzen Kerzen auftreten und der letzte Monatsclose vom August 2010 bei 1.249 USD nur knapp unter dem vorherigen Hoch notiert und somit eine positive Stimmung anzeigt. Eine Ablösung vom Aufwärtstrend nach oben offeriert dann auch die Rückkehrlinien der zwei Aufwärtstrendkanäle als Kursziel, mithin ergibt sich dann Kurspotential auch über die 1.500er Marke, Deutlich negativ wäre erst aus Sicht der Monatskerzen ein Fall unter 1.150 USD.
Wochenkerzen Gold:
Die letzten Wochen zeigen nach Test einer seit Januar 2009 konstruierbaren Aufwärtstrendlinie einen steigenden Goldpreis sowie die Ausbildung einer Keilformation seit Anfang 2010. Interessant ist hierbei auch der Vergleich mit dem Dreieck in 2009 - der Ausbruch hier stellte ein aussagekräftiges Kaufsignal dar - ebenso sollte ein Ausbruch aus der Keilformation dynamische Zuwächse beinhalten. Auch hier ist das max. Kursziel die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals bei ca. 1.500 bis 1.550 USD. Zu beachten ist jedoch auch die letzte weiße Wochenkerze - ähnlich wie im Juni 2010 könnte diese eine kurzfristige Phase der Übertreibu ng darstellen - ein Fall daher unter das letzte Wochentief bei 1.241 USD wäre negativ und würde einen Abprall an der oberen Begrenzung der Keilformation darstellen mit dem Risiko, dann nach unten auszubrechen. Weiße Kerzen sind jedoch per Definition positiv - Top-Fishing oder spekulative Shortpositionen sind derzeit aus Sicht der Wochenkerzen nicht ableitbar und jedes neue Hoch stellt ein Kaufsignal dar.
Monatskerzen Gold:
Betrachten wir zunächst die übergeordnete Sicht - die Monatskerzen. Der Goldpreis verläuft innerhalb eines breiten langfristigen Aufwärtstrendkanals seit Mitte 2005. Zudem kann ein weiterer Aufwärtstrendkanal seit Oktober 2008 konstruiert werden, dessen Test allerdings noch nicht abgeschlossen ist. Die Monatskerzen an sich sind jedoch positiv, da bislang nur vereinzelte schwarzen Kerzen auftreten und der letzte Monatsclose vom August 2010 bei 1.249 USD nur knapp unter dem vorherigen Hoch notiert und somit eine positive Stimmung anzeigt. Eine Ablösung vom Aufwärtstrend nach oben offeriert dann auch die Rückkehrlinien der zwei Aufwärtstrendkanäle als Kursziel, mithin ergibt sich dann Kurspotential auch über die 1.500er Marke, Deutlich negativ wäre erst aus Sicht der Monatskerzen ein Fall unter 1.150 USD.
Wochenkerzen Gold:
Die letzten Wochen zeigen nach Test einer seit Januar 2009 konstruierbaren Aufwärtstrendlinie einen steigenden Goldpreis sowie die Ausbildung einer Keilformation seit Anfang 2010. Interessant ist hierbei auch der Vergleich mit dem Dreieck in 2009 - der Ausbruch hier stellte ein aussagekräftiges Kaufsignal dar - ebenso sollte ein Ausbruch aus der Keilformation dynamische Zuwächse beinhalten. Auch hier ist das max. Kursziel die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals bei ca. 1.500 bis 1.550 USD. Zu beachten ist jedoch auch die letzte weiße Wochenkerze - ähnlich wie im Juni 2010 könnte diese eine kurzfristige Phase der Übertreibu ng darstellen - ein Fall daher unter das letzte Wochentief bei 1.241 USD wäre negativ und würde einen Abprall an der oberen Begrenzung der Keilformation darstellen mit dem Risiko, dann nach unten auszubrechen. Weiße Kerzen sind jedoch per Definition positiv - Top-Fishing oder spekulative Shortpositionen sind derzeit aus Sicht der Wochenkerzen nicht ableitbar und jedes neue Hoch stellt ein Kaufsignal dar.