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Chefvolkswirt Klude: "Die Frage ist nicht, ob Griechenland austritt, sondern wann"

25.07.2012  |  DAF
Open in new windowDie Befürchtungen, dass Griechenlands aus der Euro-Zone austreten könnte, mehren sich. Medienberichten zufolge sind sowohl der Internationale Währungsfonds als auch die deutsche Regierung nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen.

"Man muss davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt größer als 50 Prozent ist," so Carsten Klude, Chefvolkswirt M.M. Warburg. Dass ein Austritt Griechenlands bereits komplett in den Märkten eingepreist sei, glaubt Carsten Klude nicht. Er geht davon aus, dass die Schuldenkrise die Anleger auch in den nächsten Wochen und Monaten beschäftigen könnte. Er rät den Anlegern: "große Wachsamkeit und breit streuen, nicht alles auf eine Karte setzen."

Sorgen um Griechenland und Spanien haben die Talfahrt des Euro zum Wochenauftakt beschleunigt. Erstmals seit Juni 2010 fiel die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,21 US-Dollar. Am Montagnachmittag erreichte der Euro den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Zuletzt wurde der Euro leicht erholt an der 1,21-Dollar-Schwelle gehandelt. Im asiatischen Handel hatte er noch knapp 1,23 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,21 Dollar festgesetzt.

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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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