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Goldinvestoren und -spekulanten: Wie blutige Anfänger!

24.07.2012  |  Clive Maund
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Also: Warum würden wir auch dann positiv gestimmt bleiben, sollte Gold die wichtige Unterstützung im Bereich seiner September/Dezember-Tiefs durchbrechen? Würde das Scheitern einer offenbar so wichtigen Unterstützung nicht zu einem Einbruch führen? Möglicherweise würde das passieren, man darf aber genauso davon ausgehen, dass es anschließend zu einer schnellen positiven Umkehr kommt, und zwar aus den folgenden Gründen.

Wie der folgende Hulbert-Gold-Sentiment-Chart deutlich zeigt, sind die Massen dem Gold gegenüber aktuell extrem pessimistisch eingestellt. Und das ist fast immer dann der Fall, wenn wir uns in der Nähe einer, oder direkt in einer großen Talsohle befinden.

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Mit freundlicher Genehmigung durch www.sentimenttrader.com


Werfen wir jetzt einen Blick auf den Chart "Rydex Traders Precious Metals“. Die Rydex Traders sind dafür bekannt, dass sie nur geringe Edelmetallanteile halten, wenn sich der Sektor in einer Talsohle befindet, was man deutlich am Chart sehen kann. Dieser Chart kann also als gutes Omen für die Gold- und Silberpreise betrachtet werden.

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Mit freundlicher Genehmigung durch www.sentimenttrader.com


Schauen wir uns jetzt den Dollar an. Wenn Gold und Silber kurz vor einer Rally stehen, würde man im Allgemeinen auch Schwächesignale beim Dollar erwarten. Und die finden wir auch, weniger im Kurschart als in den Indikatoren-Charts.

Der 6-Monate-Chart für den Dollar Index zeigt, dass eine zweite Aufwärtswelle unterwegs ist, nachdem es in Folge der 1. Aufwärtswelle im Mai zu einer Reaktion gekommen war. Hier sieht man aber auch, dass der Dollar Probleme hat, weiter durchzustarten und neue Fortschritte zu machen, zumindest bis jetzt. Der MACD-Indikator am unteren Ende des Charts zeigt zudem, dass beim Erreichen der neuen Hochs vor ca. einer Woche das Momentum nicht mitzog. Dies könnte ein frühes Zeichen für einen Ausbruch aus dem im Chart sichtbaren Steigenden Keil sein. Aber allein auf Grundlage dieses Charts wäre es für eine solche Aussage noch zu früh, denn wenn sich das Momentum nach kräftigen Gewinnen deutlich erholen sollte, könnte der Index sein potentielles Keilmuster auch nach oben durchstoßen. Dennoch gibt es im Dollar-Chart gewichtige Hinweise darauf, dass sich eine solche Stärke im Dollar Index nicht einstellen wird und dass der Dollar eher nach unten abdrehen und bald einbrechen wird. Werfen wir einen Blick auf diese Hinweise.




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