Einer aktuellen Meldung von Dow Jones Newswires zufolge hat die deutsche Zentralbank im Juni 24.000 Unzen Gold verkauft. Die Angaben stammen aus einer Veröffentlichung des Internationalen Währungsfonds. Demnach sollen die Goldreserven der Bundesbank im Juni auf 109,170 Millionen Unzen zurückgegangen sein. Im Mai hatten sie noch bei 109,194 Millionen Unzen gelegen. Damit hat die Notenbank zum ersten Mal seit Oktober des vergangenen Jahres ihre Goldbestände reduziert.
Auch die Türkei hat den IWF-Zahlen zufolge ihre Goldreserven in Juni um 24.000 Unzen verringert und besitzt nun 7,852 Millionen Unzen des Edelmetalls. Die mexikanische Zentralbank verkaufte im Juni 3.000 Unzen Gold und hat aktuell Reserven in Höhe von 4,03 Millionen Unzen.
Guatemala hat den Angaben zufolge seine Goldbestände um 6.000 Unzen auf 227.000 Unzen erhöht. Griechenland kaufte 1.000 Unzen und besitzt derzeit 3,593 Millionen Unzen des gelben Metalls.
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