Astrowissenschaft im Börsenbereich - Lügen die Börsensterne?
23.09.2010 | Prof. Dr. Hans J. Bocker
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Als kurzlebig erweisen sich auch Klimagasideologen, grünes, extrem teures Gutmenschentum mit faschistoiden Durchsetzungsmethoden, zum Quälen der Menschen wie geschaffen, heimlich selbst konstruierter "Terrorismus", oder auch herrliche Leitsprüche von Politclowns wie "die Renten sind sicher", "Gold ist nutz- und zinslos", "wie kommt unser Öl unter deren Sand", "debt does not matter" (Schulden spielen keine Rolle), "Staatsschulden". Die schulden wir uns selbst" und "Atomstrom, nein danke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose". Üble Einrichtungen wie Zentralbanken, systemzerstörende Zins und Zinseszinssysteme, die allmächtige Hochfinanz und andere Kleinode der Moderne mehr, werden schon in wenigen Jahrzehnten oder spätestens Jahrhunderten nur noch Kleinstfussnoten in den Geschichtsbüchern sein. Doch Handbücher oder andere Werke über Astrologie wird es immer geben. Die Bewegungen der Gestirne und Himmelskörper und ihr unsichtbarer Einfluss auf Ereignisse, Kulturen, Naturvorgänge und alles was da kreucht und fleucht, haben die Menschen eben schon immer fasziniert. Die Sterne und Planeten stören sich nicht im Geringsten daran, ob die kleinen Menschlein an die Systematik ihrer ewigen Bahnen glauben und ihren Einfluss verstehen oder nicht. Genauso wenig, wie sich die Schwerkraft daran stört, ob jemand, der vom Hochhaus springt oder ein Flugzeug in 10.000 m Höhe ohne Fallschirm gedankenlos oder auch mit etwas Nachhilfe verlässt, an diese glaubt oder nicht.
Der moderne Trend: Spezialisierung - auch hier
Die moderne Astrologie hat sich, wie nahezu alle Branchen der Wissenschaft, die immer umfangreicher werden. weitgehend spezialisiert. Manche ihrer Vertreter konzentrieren sich auf Länder oder Regionen, andere auf Gruppen, Personen, das tägliche Geschehen, Gesundheit, Krankheit, Berufserfolge, Partnersuche und -kombinationen oder auf bestimmte Geschehnisse mit historischem Charakter, wie Krise, Boom, Crash, Konflikte oder kleinere, mittlere oder auch große Kriege. Einige wenige beschäftigen sich eingehend - wie in unserer Zeit zu erwarten - mit Finanzen, Edelmetallen, Währungen, Rohstoffen, Konjunkturen und deren Indikatoren und natürlich - wie könnte es anders sein - mit der Börse, was auch die Performance bestimmter Anlageformen oder börsennotierten Gesellschaften nebst Calls und Puts einschließt.
Natürlich unterliegen die Bewegungen der Gestirne und entsprechend die Ereignisse auf Erden einem fortwährendem Wandel. Wir erfahren dies täglich. Wer beispielsweise ein Passbild oder Ganzfoto seiner Person im Alter von 14 Jahren mit einem solchen im Alter von 92 Jahren vergleicht, erlebt eine nicht geringe Überraschung. Das wussten auch unsere Altvorderen sehr genau. Der griechische Philosoph Heraklit kannte zwar keine Passfotos, beschränkte sich in all seiner Weisheit daher auf nur 2 Worte: "Pantha rhei". Moderne Pisa-Schüler ohne Hintergrundwissen, die nicht einmal ein einziges Gedicht von Goethe oder dessen Namen kennen, sollten beachten, dass diese Aussage nichts mit Pandabären oder dem Spülmittel Rei zu tun hat, sondern übersetzt sich in modernes Deutsch etwa mit: "Alles fließt" - im Buddhismus als der "Vergänglichkeitsgedanke" bekannt.
Solche Flüsse sind beispielsweise weltweit im Strom der durch korrupte Politiker genehmigten Steuerbillionen zu schwer krebskranken Bankrottbanken zu beobachten. Dort fließt wahrhaftig alles - und das in Form astronomischer Beträge. Und der Grieche ergänzte scharfsinnig: "Niemand kann in denselben Fluss zwei Mal einsteigen", an der Börse allerdings schon, wenngleich unter stets veränderten Bedingungen. Lediglich Banken scheinen diese Kunst des fortwährenden Einstiegs in rettende Geldströme als Einzige zu beherrschen, und dies sogar meisterhaft.
Ein moderner Könner
Einer der wohl bedeutendsten Vertreter unter den extrem dünngesäten Astrologen mit wirklichem Fachwissen hat sich auf den Bereich der Finanzastrologie spezialisiert.
Sein Augenmerk richtet sich insbesondere auf Unternehmen und Fonds. Er unterhält einen Service unter dem Titel "Spica Consulting" als unabhängiges Unternehmen zukünftigem aber mit Schweizer Domizil, aufgrund der zu erwartenden schweren Verwerfungen im Euro/Dollar Raum.
Sein Kundenkreis schließt nicht nur einfache Anleger, sondern auch Makler und andere Professionelle ein. Die jeweilige Zeitqualität des Basiswertes wird mittels der Zeitprüfungsmethode analysiert, inkl. Gewinn- und Verlustchancen. Hierbei wird im Gegensatz zu anderen Kollegen vor allem Wert auf die genauen Gründungsdaten gelegt.
Erstaunliche Erfolge und die "Qualität der Zeit"
Hier nur zwei unter einer Vielzahl von Beispielen:
Im August 2008 recherchierte Spica Goldminen und Goldminenfonds. Randgold Resources und der Stabilitas Fond wurden ausgewählt und erzielten 2009 wie vorausgesagt enorme Gewinne. Zu einem anderen Fond gab Spica ein Ausstiegssignal. Richtig ermittelt und analysiert! Dieser Fond verlor bald darauf etwa die Hälfe seines Wertes. Zufall? Den gibt es in der Astrologie nicht. Hartnäckige Skeptikern sei empfohlen, sich der uralten Aussage zu erinnern: "Probieren geht über Studieren". Es sei auch darauf hingewiesen, dass es hier nicht um Überzeugungsarbeit geht. Ein guter Tischler oder Schreiner, der hochklassige Fenster, Möbel, Küchen und Türen baut oder Antikes restauriert, hat es keineswegs nötig zu "überzeugen". Das tun seine Produkte oder Erzeugnisse automatisch von selbst und "es spricht sich herum". Ein solcher herausragender Fachmann benötigt kein aufwendiges Marketing. Die "Qualität der Zeit" sorgt schon dafür.