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Gold - Ampeln stehen auf Grün

04.08.2012  |  Marcel Torney
Es sollte die Woche der Entscheidung für das Edelmetall werden, doch sowohl die FED als auch die EZB lieferten den Märkten keine Anhaltspunkte oder gar Ankündigungen über geplante Maßnahmen. Gold reagierte zwar zunächst mit einem mehr oder weniger deutlichen Rücksetzer, doch konnte es sich zum Wochenausklang über die wichtige Marke von 1.600 US-Dollar retten.

In Vorbereitung unseres in Kürze erscheinenden GoldaktienJournals (kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden) haben wir auch wieder einmal unser vor einigen Jahren entwickeltes Bewertungsmodell für Gold aktualisiert. In dieses Bewertungsmodell fließen Faktoren, wie Fundamentaldaten, Charttechnik, Saisonalität und noch einige weitere wichtige Bewertungskriterien mit ein. Ohne jetzt zu sehr auf Details einzugehen, lässt dieses recht zuverlässige Bewertungsmodell nur einen Schluss zu: Die Ampeln stehen für Gold auf Grün. Nun, die Zukunft wird zeigen, inwieweit sich diese Annahme bestätigen wird, doch wir sind sehr optimistisch, dass dem so sein wird

Der mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht für Juli zeigte wieder einmal, dass der US-Arbeitsmarkt weiterhin sehr problembehaftet ist. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für den US-Immobilienmarkt. Die US-Notenbank wird sich dem steigenden politischen Druck nicht weiter verschließen können und über kurz oder lang ein QE 3 auf den Weg bringen (müssen). Nun kann man die Daten des Arbeitsmarktberichtes zwar in zwei Richtungen interpretieren. Auf der einen Seite stieg die Zahl der neugeschaffenen Stellen auf der anderen Seite legte jedoch wieder einmal die Arbeitslosenquote zu, doch unterm Strich war er nicht dazu angetan, in Euphorie zu verfallen. Die FED ist am Zug.

Das Umfeld spricht weiterhin für Gold. Euro-Krise und die schwächelnde US-Wirtschaft bleiben auch in den kommenden Wochen die bestimmenden Themen. Gold als sicherer Hafen ist für jeden umsichtigen Investor von elementarer Bedeutung. Die aktuelle Bodenbildung (wobei wir uns hier unserer Einschätzung nach im Endstadium befinden und in Kürze eine kräftige Aufwärtsbewegung erwarten) bietet interessierten Anlegern noch einmal eine vergleichsweise günstige Gelegenheit, in Gold und Goldaktien zu kommen. Zugegeben, bei Goldaktien scheiden sich die Geister. Wir stehen jedoch auf dem Standpunkt, dass eine Vielzahl von Goldaktien zum gegenwärtigen Zeitpunkt deutlich unterbewertet ist. Dieses thematisieren wir auch in unserem GoldaktienJournal.

Wir haben es in diversen Kommentaren angerissen: einstellige KGVs, Gewinnwachstum in den nächsten Quartalen, ordentliche Dividenden und eine gehörige Portion Konsolidierungsdruck (Stichwort Übernahmen) machen diesen Sektor - trotz der schlechten Stimmung - für uns derzeit so interessant. Nun mag es noch einige Zeit dauern, bis sich Aufwärtsdynamik kreieren wird, doch sie wird sich kreieren. Behalten Sie den HUI (Arca Gold Bugs Index) im Auge, denn hier baut sich gerade Aufwärtspotential auf ...

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).



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