Leider passen sich Investoren als Gruppe nur langsam Veränderungen an, was sich am Ende als harte und teuere Lektion herausstellen kann. Aber dort, wo die Zustände verwirrend und chaotisch sind, gibt es immer auch Chancen - und zwar für jene, die diese Veränderungen wahrnehmen und sich daran anpassen.
Von 1980 bis 2000 kam die Welt in den Genuss von Kreditausweitung sowie eines Aktienmarktes, der scheinbar nie aufhören wollte zu wachsen. Als der 20-Jahre-Fortschritt seinem Ende entgegenging, hatte das vorhersehbar gewordene Investmentklima dafür gesorgt, dass Berater und Anleger an eine apathische "Kaufen-und-Halten-Strategie" zu glauben begannen und daran, dass man "die Investments einfach ungesehen weiterlaufen lassen kann".
Der Chart oben zeigt den unaufhörlichen Anstieg des US-Aktienmarktes zwischen 1980 und 2000. Für den durchschnittlichen Anleger entpuppten sich die oben gezeigten Marktbedingungen als Falle. Die Mehrheit der allgemeinen Investorenschaft betritt normalerweise einen Bullenmarkt dann, wenn es am aufregendsten ist und er seinem Ende zugeht. Werden Veränderungen im Marktklima nicht erkannt, kauft man zu hohen Preisen und hat anschließend den unvermeidlichen Bärenmarkt zu durchleiden.
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Leider passen sich Investoren als Gruppe nur langsam Veränderungen an, was sich am Ende als harte und teuere Lektion herausstellen kann. Aber dort, wo die Zustände verwirrend und chaotisch sind, gibt es immer auch Chancen - und zwar für jene, die diese Veränderungen wahrnehmen und sich daran anpassen.
