Nachfolgend ordnen wir den Stand des US-Wirtschaftszyklus ein. Wir betrachten zwei Modelle. Erstens das Modell von Stockcharts.com; zweitens das Zyklenmodell von Martin Pring ("All-season Investor").
Die vier Elemente Verbrauchervertrauen, Industrieproduktion, Zinsen und die Zinskurve werden von Stockcharts.com als Elementarfaktoren für die Standortbestimmung des US-Wirtschaftszyklus angesehen.
Das US-Verbrauchervertrauen ordnen wir irgendwo in der Mitte zwischen "fallend" und "scharf fallend ein". Der Rückfall in die Range der "gefühlten Rezession" ist auffällig (folgender Chart).
Die US-Industrieproduktion steigt mit einer Wachstumsrate von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das ist ein positiver Wert. Die Zinsen fallen nicht mehr, sie befinden sich in einer Phase der Bodenbildung. Die Zinsen ordnen wir daher mit "fallend" ein. Die Zinsstrukturkurve flacht ab - als Folge niedriger Zinsen am langen Ende.
Zwischenfazit: Im Gesamtbild weisen die Faktoren im Mix auf eine "Spätphase der Erholung" hin.
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