Supergeheime Welt ohne jede Kontrolle - Super-Gefährlich oder Ultra-Lächerlich? (Teil 3/4)

Immer wieder sagen leitende Beamte der DNI und des NCTC aus, dass sie überhaupt nicht wissen, wen genau sie leiten.

Auch vermieden die verschiedenen Organisationen unter Vorwand der Geheimhaltung und der Annahme möglicher eingeschleuster Spitzel in anderen „fremden“ Einrichtungen nahezu krampfhaft. ihre geheimen Datenbanken mit denen anderer zu verknüpfen. Nur die eigene Informationsmasse ist "echt“, "wertvoll“ und "wirklich geheim“ und daher eifersüchtig zu schützen. Diejenige der Konkurrenz dagegen bleibt "mehr als fragwürdig“. Hier klingt das jahrtausendealte Thema von der "reinen Lehre“, der Häresie und den "Abweichlern“ an, welches in jedem Zeitalter in etwas anderer Gestalt immer wieder auftaucht.


Gold und Haferflocken

Aus rein praktischen Gründen aber muss die gewaltige Masse dieses Geheimmaterials schlicht ignoriert werden. Eine sinnvolle Auswertung ist einfach nicht mehr möglich. Hinzu kommen hoch blamable Pannen wie die berühmten "Massenvernichtungswaffen im Irak“ - tja, wozu Geheimdienste monströser Ausmasse doch gut sind - oder demnächst vielleicht die angebliche Anwendung von chemischen "Massenvernichtungswaffen in Syrien“, die für das Besetzen das Landes durch gefügige Marionetten, die den Dollar wieder akzeptieren, Hierher gehört auch das wirkliche, endgültig-finale Ableben des bereits mehrfach erwähnten hochpopulären, oft totgesagten Geheimdienstlieblings Bin Laden, der nach zehnjähriger Intensiv-Suche durch sämtliche westlichen Geheimdienste endlich "gefunden“ wurde, und wo?

In seinem Haus! Und das ganz allein! Keine Schutzwachen, keine Frauen, kein Hund, nicht mal ein Hamster im Käfig. Der gute Bin war gerade vom Einkauf im Supermarkt zurück, als das Schicksal zuschlug. Und Gold hatte er auch angeblich im grossen Haferflockentopf versteckt. Aha, Gold und Terrorismus - ein völlig neuer Aspekt und Stoff für weitere 1 200 Geheimberichte. Auf, auf, lasst uns ein strenges Goldverbot empfehlen! Nur so kommt man der "Terrorismusgefahr“ und den unkontrollierten Finanzierungsströmen der Terrornetzwerke nachhaltig bei. Und die Haferflocken wegen Entzug der Tarnungsmöglichkeit gleich mit.

Auf diese hochkomplexe Idee, einmal zuhause beim meistgesuchten Mann der Welt nachzuschauen, war 10 Jahre lang noch niemand gekommen. So etwas erfordert den Einsatz von Super-Genies, welche aber im Sichten des ungeheuren Geheimmaterials längst geistig erstickt waren. Die angebliche Beseitigung des Bärtigen per See, erfolgte ohne Zeugen, Fotos, Beweise, Filme oder Videos. Sie besteht auf den Punkt gebracht, nur in der reinen Behauptung eines aalglatten Präsidenten. Das ist alles. Wahrscheinlich war dieser auch nach dem Lesen von einigen 100 000 Seiten Geheimmaterials derart verwirrt, dass er nach einsetzender Ernüchterung, diesen hoch willkommenen Entsorgungsvorgang als reine Behauptung in die Fernsehlinsen und –mikrophone schleuderte. Dies praktischerweise genau rechtzeitig, um seine Popularität, auf einem nie erreichtem Tiefpunkt angekommen, ein wenig anzuheben. Wie sich doch so manches in wundervoller Weise reimt?


Explosionsartiger Wachstumsschub nach dem 11. September

In McLean, Bundesstaat Virginia, arbeiten seit "9 11“ in Strassen ohne Namen und in Häusern ohne Nummern ca. 2 000 Staatsdiener mit Autos mit offiziell nicht existierenden oder teilweise auch ohne jedes Kennzeichen. Verstärkt wird die mysteriöse Truppe durch 1 500 “private” Angestellte, hinter hydraulischen Stahlbarrieren, streng bewacht von schwarz Uniformierten mit schweren Waffen, in zwei massiven Gebäuden. Alles schusssicher und abhörsicher natürlich. Selbst die Projektile moderner Kampfpanzer prallen dort ab und fallen in bereit gefaltete Abfallsäcke. Dort finden sich: a) Behörde des Obersten Geheimdienste-Direktors DNI, das ODNI, sowie b) das “Nationale Counterterrorismus-Zentrum” NCTC.

DNI und NCTC sind auch nicht annähernd die größten, teuersten oder geheimsten Einrichtung der “9 11- Unternehmen”. Diese aufwendige Industriesparte wächst und wächst wie ein Moloch in völliger Dunkelheit mit unbegrenzten Mitteln, genau wie Papiergeld und Schulden auf allen Ebenen.

Es handelt sich um ein Konglomerat „Nationaler Sicherheits-Unternehmen“ mit völlig amorpher Mission: "Vernichtung transnationaler potentieller gewalttätiger Extremisten.“ Die Abschussliste ist lang. "Aufspüren von Massenvernichtungswaffen weltweit“. Die bisherigen "Funde“ waren rein propagandistischer, virtueller aber dafür hoch medienwirksamer Art. Vermutlich gehören auch zeitweilig im Vollrausch gewaltbereite, schwer extremistische Bockbier-Abhängige in Süddeutschland dazu. Schliesslich fürchtet man sich in Geheimdienstkreisen vor der alten preussischen Definition und ihrem höchst terroristischen Potential: "Die Bayern sind ein kleines, listiges, gewaltbereites und räuberisches Bergvolk, tief im Süden Preussens“.

Die Lokalitäten in den USA wurden sorgfältig diversifiziert. Neben hunderten unbekannter Geheim-Gebäude finden sich nur einige wenige, von deren Existenz man überhaupt weiss: