Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Die Zeche zahlen die Banken

29.11.2010  |  Robert Rethfeld
Im Jahr 2006 platze die US-Hausbaublase, im Jahr darauf begann die Finanzkrise. Banken mit hohen Beständen an wertlosen Subprime-Krediten gerieten in Schwierigkeiten. Lehman Brothers ließ man im Herbst 2008 bankrott gehen. Ab Oktober 2008 begannen sich die Weltmärkte sukzessive zu erholen. Dies geschah zuerst in den Emerging Markets und in den Rohstoffwerten. Im März 2009 begannen die Aktienmärkte der westlichen Industrieländer zu steigen. Teil 1 der Krise war Geschichte.

Doch etwas fiel auf: Eine Branche zog nicht mit. Während z.B. Auto- und Technologiewerte bis heute ordentlich performen, endete die Aufwärtsbewegung der Banken bereits im Mai 2009 und damit zwei Monate, nachdem sie begonnen hatte. Dies gilt für Europa und die USA. Der Vergleich des US-Banken-Index zum S&P 500 zeigt die relative Schwäche der Banken.

Open in new window


Die relative Schwäche begann im Jahr 2003. Sie kam ab Anfang 2007 richtig zur Geltung.

Ein Blick auf die Jahresperformance diverser US-Sektoren zeigt eine deutliche Schwäche von Broker und Banken im Vergleich zu Technologietiteln, Einzelhandelsaktien, Goldminen sowie den Nebenwerten.




Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"