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Gold - Initialzündung für nächste Rallystufe

04.12.2010  |  Marcel Torney
Nun ist es also wieder soweit: Gold nimmt die 1.400 US-Dollar und damit unweigerlich sein Allzeithoch im Visier. Wir hatten Sie ja in den letzten Artikeln erneut versucht dafür zu sensibilisieren, dass auch der jüngste Kursrücksetzer eine neuerliche Kaufchance ist bzw. war. Gold befindet sich auf dem Sprung! Und vor allem das Jahr 2011 könnte in Bezug auf Goldpreisentwicklung neue Maßstäbe setzen. QE2 und andere Maßnahmen werden in 2011 erst ihren "Charme" entwickeln und den Goldpreis antreiben.

Das Edelmetall hat sich ja mittlerweile unseren Erwartungen entsprechend deutlich vom Konsolidierungstief bei 1.320 US-Dollar erholt. Die Konsolidierung sollte den Grundstein für die durch uns erwartete Rally in 2011 gelegt haben. Wir hatten die jüngste Schwäche noch einmal dazu genutzt, in unseren Publikationen die Positionen in Gold und Goldaktien aufzustocken. Dies geschah mehr oder weniger bereits in Vorbereitung auf das Jahr 2011. Warum?

Unseren Erwartungen entsprechend dürfte sich das eigentliche Potential von Gold und vor allem von Goldaktien erst in 2011 entfalten. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel auf Goldseiten: "Gold - 2011 könnte die Vorjahre in den Schatten stellen..." (vom 20.11.) Das von uns vor allem auf fundamentaler Basis in 2008 entwickelte Bewertungsmodell sieht das Edelmetall in starker Verfassung und mit exzellenten Perspektiven versehen. Kürzlich verstärkte sich sogar das ausgegebene Kaufsignal nochmals. Bislang arbeitete das Modell recht zuverlässig und so wird es auch für uns spannend sein zu sehen, ob die erwartete Megahausse in 2011 tatsächlich starten wird… In einem Jahr werden wir schlauer sein. Weitere Details hierzu finden interessierte Leser u.a. in unserem aktuellen Strategiepapier Gold. Dieses kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden. Im Übrigen erscheint in Kürze auch ein Strategiepapier zum Thema Silber, wo sich ja auch Entscheidendes getan hat!

Kommen wir zurück zum aktuellen Marktgeschehen bei Gold. Der US-Dollar zeigte sich in den letzten Tagen wieder etwas schwächer, wovon wiederum der Goldpreis profitieren konnte. Der US-Dollar-Index scheint unserem Szenario entsprechend am Widerstandsbereich 81,0 bis 83,5 zu scheitern. (sh. Artikel: "Gold - Ruhe vor dem Sturm?" vom 27.11.). Driftet der Greenback in eine Schwächephase, wäre das ein geeigneter Katalysator für Gold.

Immer mehr Akteure ziehen sich zwar derzeit im Hinblick auf den nahenden Jahreswechsel aus dem Markt zurück. Das Interesse seitens der Schmuckindustrie ist derzeit recht dünn. Das liegt insbesondere am vergleichsweise hohen Goldpreis. Die Schmuckindustrie gilt ja bekanntlich als sehr preissensibel. Doch die Nachfrage aus dem Investmentbereich entwickelt sich aktuell recht solide. Der SPDR Gold Trust als größter, physisch besicherter Gold-ETF, weist wieder Zuflüsse auf.

In Bezug auf die kurzfristige Entwicklung rechnen wir in Kürze mit der Auflösung der bis dato dominierenden Seitwärtsbewegung beim Goldpreis. Bestimmend waren bislang die beiden Zonen 1.320/1.300 sowie 1.400/1.420 US-Dollar. Dass der Goldpreis noch einmal unter die 1.300er Marke gehen wird, halten wir kurzfristig für eher unwahrscheinlich. Unser Hauptaugenmerk richtet sich daher auf die Zone um 1.400 US-Dollar. Geht das Edelmetall darüber, dürfte sich eine dynamische Bewegung anschließen. Derzeit erleben wir quasi die Ruhe vor dem Sturm. Nutzen Sie die Zeit (und mögliche Rücksetzer), um sich noch in die eine oder andere Goldposition einzukaufen.

Weitere Details und erfolgreiche Handelsempfehlungen zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in dem aktuellen Strategiepapier Gold und Goldaktien.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).







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