Erneute Preiskontrollen in China!
13.12.2010 | Marc Nitzsche
Die Volksrepublik China kämpft schon seit geraumer Zeit gegen eines ihrer größten Probleme, der Inflation. Ein Grund für die steigenden Preise sehen Experten zum Beispiel darin, dass in den letzten Wochen immer mehr Geld in die Märkte gepumpt wurde. Die hohe Liquidität auf den Märkten treibt die Preise und verschont auch die Volksrepublik nicht. Im Oktober dieses Jahres betrug die Inflaltionsquote im Reich der Mitte bereits 4,4 Prozent. Im November betrug der Anstieg sogar 10 Prozent und sorgt nun für Unruhen in der Bevölkerung. Die amerikanische National Inflation Association ermittelte sogar einen Preisanstieg von 20 Prozent für Obst und Gemüse. Aufgrund der erhöhten Lebensmittelpreise werden Unternehmen wie zum Beispiel McDonalds Preiserhöhungen vornehmen müssen.
Die steigenden Preise belasten nicht nur ansässige Firmen, sondern auch die gesamte Bevölkerung. Die China Banking Regulatory Commission teilte mit, dass es in der Volksrepublik bereits an bestimmen Nahrungsmitteln mangelt. Vor allem an Zucker und Mais soll es mangeln. Auch werden die Baumwoll-Reserven knapper. Um die Preissteigerungsrate niedrig zu halten und Proteste zu verhindern, verkauft das Land inzwischen Lebensmittel aus der eigenen Reserve. Dies soll die steigenden Inflationsrate "ein wenig" dämpfen.
Preiskontrollen als Lösung?
Um das Problem der Inflation in den Griff zu bekommen, versucht die Volksrepublik China Preiskontrollen einzuführen. Strenge Preiskontrollen und harte Strafen gegen Gesetzesbrecher sollen die Lebensmittelpreise in China wieder stabilisieren. Ob die Preiskontrollen wirklich etwas bewirken, kann bezweifelt werden. 2007 und 2008 hatte die Volksrepublik auch Preiskontrollen eingeführt. Die Umsetzung und die harten Kontrollen hatten jedoch ihre Funktion nicht erfüllen können. Selbst Experten bezweifeln eine solche Methode. Vielmehr dient der Ausruf von Preiskontrollen dazu, die Bevölkerung zu beruhigen.
Alternative zu Preiskontrollen?
Als Alternative zu den Preiskontrollen hätte China eine andere Lösungsmöglichkeit. Die Volksrepublik hat die Option ihre eigene Währung aufzuwerten. Durch die Aufwertung des Yuans könnte China das Inflationsproblem lösen. Eine Aufwertung würde aber den Export der Chinesen sehr stark belasten. Genau das will die Regierung verhindern.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter finden sie auf der Website: www.Rohstoff-Trader.de
Die steigenden Preise belasten nicht nur ansässige Firmen, sondern auch die gesamte Bevölkerung. Die China Banking Regulatory Commission teilte mit, dass es in der Volksrepublik bereits an bestimmen Nahrungsmitteln mangelt. Vor allem an Zucker und Mais soll es mangeln. Auch werden die Baumwoll-Reserven knapper. Um die Preissteigerungsrate niedrig zu halten und Proteste zu verhindern, verkauft das Land inzwischen Lebensmittel aus der eigenen Reserve. Dies soll die steigenden Inflationsrate "ein wenig" dämpfen.
Preiskontrollen als Lösung?
Um das Problem der Inflation in den Griff zu bekommen, versucht die Volksrepublik China Preiskontrollen einzuführen. Strenge Preiskontrollen und harte Strafen gegen Gesetzesbrecher sollen die Lebensmittelpreise in China wieder stabilisieren. Ob die Preiskontrollen wirklich etwas bewirken, kann bezweifelt werden. 2007 und 2008 hatte die Volksrepublik auch Preiskontrollen eingeführt. Die Umsetzung und die harten Kontrollen hatten jedoch ihre Funktion nicht erfüllen können. Selbst Experten bezweifeln eine solche Methode. Vielmehr dient der Ausruf von Preiskontrollen dazu, die Bevölkerung zu beruhigen.
Alternative zu Preiskontrollen?
Als Alternative zu den Preiskontrollen hätte China eine andere Lösungsmöglichkeit. Die Volksrepublik hat die Option ihre eigene Währung aufzuwerten. Durch die Aufwertung des Yuans könnte China das Inflationsproblem lösen. Eine Aufwertung würde aber den Export der Chinesen sehr stark belasten. Genau das will die Regierung verhindern.
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