Die deutsche Regierung behandelt es mehr oder weniger als "Verschlußsache": Unter dem Boden Nordrhein-Westfalens befindet sich möglicherweise eines der größten europäischen Erdgasvorkommen. Betroffen sind dem Vernehmen nach das Ruhrgebiet, das Münsterland und Teile des Sauerlandes. Mit den ersten Probebohrungen kann schon bald gerechnet werden. Erstaunlich (oder auch nicht) ist in diesem Zusammenhang allerdings, daß die dazu erforderlichen Konzessionen nicht an ein deutsches Konsortium vergeben wurden, sondern an den US-amerikanischen Exxon-Mobil-Konzern.
Sollten sich die Vermutungen bestätigen, könnte der deutsche Erdgasbedarf in einigen Jahren zu einem erheblichen Teil aus "einheimischer Produktion" gedeckt werden. Es dürfte dann schon bald zu Interessenkollisionen mit denjenigen russischen Konsortien kommen, die zur Zeit mit Milliardenaufwand ihre nach Westen laufenden Pipeline-Systeme ausbauen. Dazu wurden auch mit den deutschen Abnehmern langfristige Lieferverträge geschlossen, als noch niemand ahnte, welcher "Schatz" sich möglicherweise unter dem bevölkerungsreichsten Bundesland befindet!
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Die deutsche Regierung behandelt es mehr oder weniger als "Verschlußsache": Unter dem Boden Nordrhein-Westfalens befindet sich möglicherweise eines der größten europäischen Erdgasvorkommen. Betroffen sind dem Vernehmen nach das Ruhrgebiet, das Münsterland und Teile des Sauerlandes. Mit den ersten Probebohrungen kann schon bald gerechnet werden. Erstaunlich (oder auch nicht) ist in diesem Zusammenhang allerdings, daß die dazu erforderlichen Konzessionen nicht an ein deutsches Konsortium vergeben wurden, sondern an den US-amerikanischen Exxon-Mobil-Konzern.
