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Kopf-Schulter-Bodenmuster: Gold schaft Durchbruch!

26.11.2012  |  Clive Maund
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Ein Blick auf den langfristigen Chart lohnt sich auch deshalb, weil er deutlich macht, dass das ganze Gerede über Manipulation und Kursdrückung purer Unsinn ist. Gold konnte von seinem Tief bei ca. 250 $ zu Beginn des Bullenmarktes auf sein jüngstes Hoch bei 1.900 $ steigen! Scheinbar hatten die Manipulatoren keinen großen Erfolg, oder?

Tatsache ist: Wenn Währungen entwertet werden, und sie werden in immer stärkerem Maße entwertet, dann kompensiert Gold - das echtes Geld ist - diese Verluste. Mehr ist da nicht dran, außer vielleicht Folgendes: Wenn das spekulative "hot money" mit Nachdruck in den Sektor strömt, dann werden diese "grundsoliden" Gewinne im Zusammenhang mit der Währungsentwertung, durch Anflüge einer spekulativen Manie verstärkt - die jetzt aber noch nicht einmal begonnen hat.

Der jüngste COT-Chart für Gold zeigt, dass die Short-Positionen der Commercials und die Long-Positionen der großen Spekulanten immer noch relativ hohe Stände haben. Aufgrund der beschriebenen positiven Faktoren sollten diese Stände aber keinen allzu großen Anlass zur Sorge hinsichtlich des entstehenden Aufwärtstrends geben.

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Die schwere Unbeliebtheit der Aktien des EM-Sektors relativ zum Gold ist ein Hinweis darauf, dass der Sektor in Ungnade gefallen ist - was wiederum ein Anzeichen dafür ist, dass wir die Talsohle fast oder schon erreicht haben. Das Verhältnis weist die zweitschlimmsten Stände seit dem Bärenmarkt-Tief von Ende 2000 auf, nur während des Panik-Selloffs von 2008 sah es noch schlimmer aus.

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