Unumstößliche Goldgesetze (Teil 2/2)
04.12.2012 | Jim Willie CB
Den ersten Teil können sie hier lesen ...
Skandal um zugewiesene Goldkonten
Die markanteste kriminelle Praxis trifft auf Widerstand: die unbefugte Nutzung (Verleihung) der offiziellen Goldkonten von Nationalstaaten. Hier könnte sich der größte Bankerskandal der modernen Geschichte zusammenbrauen. Meinen Schätzungen zufolge wurden in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als 40.000 Tonnen Gold von offiziellen Konten abgeräumt. Allein die Menge deutet schon darauf hin, dass sich darunter auch jede Menge inoffizielles, nicht aufgeführtes Gold befindet, das nichtsdestotrotz existiert. Der Druck richtet sich jetzt hauptsächlich gegen die Londoner Banker. Die New Yorker und Schweizer Banken haben Überstunden gemacht - häufig bei Mitternachts-Notfall-Lieferungen, um einen direkten Lieferausfall zu vermeiden. Das wäre nicht nur peinlich, sondern auch ein Grund für strafrechtliche Verfolgung, die sich aufgrund des Aufschreis der Öffentlichkeit nur schwer verhindern ließe. Die Londoner Banker haben Probleme, den Rückforderungen nachzukommen und dieser Druck wird nicht weichen. Sie müssen das verliehene Gold ersetzen oder ihre Straftat wird auffliegen.
Erst wenn die großen Schweizer Lagerstätten den Londoner Bankstern nicht mehr zur Verfügung stehen, wird sich der Abzug des Goldes zu einem großen Gold-Lieferausfall ausweiten, der von großer Publizität begleitet sein wird. Sie werden auffliegen, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass sie mit aller Macht das zu Unrecht verliehene (gestohlene) Gold ersetzen müssen, wenn die Öffentlichkeit und die Finanzkreise von den veränderten Angebot-Nachfrage-Dynamiken in Kenntnis gesetzt werden - d.h. dass der Goldpreis steil und ohne zu stoppen in die Höhe schießen wird. Die verfügbaren Goldmengen sind viel geringer als angenommen wird, während die Goldnachfrage gewaltig steigt. Die Skandal um die zugewiesenen Goldkonten wird den Goldpreis auf 5.000 $ pro Unze treiben - mindestens. Die neuen Systeme zur Handelsabwicklung mit Goldkern werden dann eine temporäre Fixierung des Goldpreises zulassen. Das Goldangebot sinkt aufgrund der Bergarbeiterprobleme in Südafrika und Südamerika. Man darf von klaffenden Knappheiten und Defiziten ausgehen. Ein Kurs von 5.000 $ pro Unze ist also nur ein Ziel, das leicht auch übertroffen werden kann.
Riss durch die Metallmärkte
Folgendes Gesetz lässt sich formulieren: Die physischen Goldmetallbestände teilen sich in offizielle/ entleerte Bestände und die gewaltigen Bestände des Syndikats auf. Die Einsichtnahme in die offiziellen Lagerbestände und deren Prüfung wird zeigen, dass nichts da ist; die privaten Lagerbestände des Syndikats werden sich hingegen dem Einblick der Öffentlichkeit entziehen.
Ein bedeutender privater Lagerort ist die Carlyle Group, welche große Gegenpositionen zu den gewaltigen Short-Positionen hält, für die die Wall-Street-Banken verantwortlich sind. Die größten versteckten Goldschätze, wahrhaft gewaltig im Umfang, befinden sich in der Schweiz in Basel, in den römischen Katakomben, unter dem Kreml und bei alten chinesischen Familien. Diese Abweichungen werden fortdauern, bis sich mit Furcht und Schrecken zeigt, dass die offiziellen Goldbestände fast bei null liegen.
Es wird zu einer weiteren bedeutenden Abweichung kommen. Man wird feststellen, dass die offiziellen Preisfindungsmärkte wie COMEX und LBMA nahezu kein Gold & Silber in ihren Lagerbeständen führen. Die für Gold und Silber angezeigten Preise werden künstlich am Boden gehalten - durch korrupte Methoden wie weitverbreitete ungedeckte Leerverkäufe (durch US-Aufsichtsbehörden und das US-Justizministerium genehmigt). Die Preise für physische Gold- und Silberkäufe werden hingegen ungehindert weitersteigen. Schon jetzt können große physische Goldkäufe nicht mehr bedient werden, weil das Angebot zum größten Teil schon weg ist. Die Aufschläge bei Münzkäufen steigen steil an, wenn überhaupt noch Münzenangebot existiert. Der traurige Aspekt der Angebot-Nachfrage-Dynamiken: Wenn niedrige Preisniveaus durch Interventionen und anderen illegalen Druck erzwungen werden, verschwindet auch das Angebot. Und genau das passiert gerade.
Es sind gewaltige Abweichungen zu erwarten, da das eng verzahnte Korruptionsteam COMEX & LMBA komplette Bestandentleerung zu verzeichnen haben wird und trotzdem gegenüber der Öffentlichkeit idiotisch moderate Preisentwicklungen ausweist. Keiner wird aber mehr zur den von ihnen festgestellten Preisen kaufen können, weil sie gar kein Gold- oder Silbermetall mehr in ihren Lagern haben. Es wird nicht mehr da sein. Aktuell werden außergewöhnliche Methoden angewandt, um einen Ausfall der Kontrakte abzuwenden. Denken Sie an die riesigen Goldexporte aus den USA nach London. Denken Sie an die gewaltigen Silberlieferungen aus den USA nach London. Denken Sie an den rasanten Schwund der Lagerbestände im GLD und SLV, auf die die Wall-Street-Firmen Zugriff haben. Denken Sie an den Diebstahl von Privatkonten bei MFGlobal und PFG-Best.
Münzen spiegeln die Inflation in deutlich sichtbarer Weise wider. In den Vereinigte Staaten und Kanada werden die 1-Cent- und 5-Cent-Münzen immer weniger genutzt. Wie ein Freund aus Toronto berichtet, hat das Neudesign der "looney“ und "tooney“ (kanadische 1-C$-Münzen und 2-C$-Münzen) nicht nur zu einer Veränderung ihres Erscheinungsbildes geführt, sondern auch zu einer Veränderung ihrer Wahrnehmung. Der Öffentlichkeit gelten sie als Spielgeld, man macht sich über sie lustig. Den US-Händlern wird es bald erlaubt sein, ihre Transaktionskosten auf die nächste Stelle nach dem Komma aufzurunden.
Die sichtbare Inflation hat dazu geführt, dass die Herstellungskosten kleiner Münzeinheiten zu teuer werden - d.h. auch unpraktisch. Nullzins & QE werden dafür sorgen. Die Herstellungskosten für den 1-Cent-US-Penny liegen aktuell bei 4,8 Cents, die Kosten für ein 5-Cent-Stück liegen bei 16,2 Cents. Wie peinlich, dass nun auch das zum steigenden US-Defizit beiträgt. Aufgrund des hohen Anteils an Zink sowie anderen billigen Metallen lassen sich die 10-Cent- und 25-Cent-Münzen der USA immer noch günstig herstellen. Warum denn nicht 5-Cent-Stücke aus Holz? Wenn kein neuer, erzeugter Hurrikan auftaucht, so wird ihr Erscheinungsbild - wenn nicht sogar ihr Wert - stabil bleiben. Schon eine kurze Lektüre der Webseite des National Atmospheric Release Advisory Center zeigt, dass es über den gesamten Monat September hinweg starke Mikrowellenaktivität im Südatlantik gegeben hatte. Auf dieser Haarpfe spielen keine Engel.
Skandal um zugewiesene Goldkonten
Die markanteste kriminelle Praxis trifft auf Widerstand: die unbefugte Nutzung (Verleihung) der offiziellen Goldkonten von Nationalstaaten. Hier könnte sich der größte Bankerskandal der modernen Geschichte zusammenbrauen. Meinen Schätzungen zufolge wurden in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als 40.000 Tonnen Gold von offiziellen Konten abgeräumt. Allein die Menge deutet schon darauf hin, dass sich darunter auch jede Menge inoffizielles, nicht aufgeführtes Gold befindet, das nichtsdestotrotz existiert. Der Druck richtet sich jetzt hauptsächlich gegen die Londoner Banker. Die New Yorker und Schweizer Banken haben Überstunden gemacht - häufig bei Mitternachts-Notfall-Lieferungen, um einen direkten Lieferausfall zu vermeiden. Das wäre nicht nur peinlich, sondern auch ein Grund für strafrechtliche Verfolgung, die sich aufgrund des Aufschreis der Öffentlichkeit nur schwer verhindern ließe. Die Londoner Banker haben Probleme, den Rückforderungen nachzukommen und dieser Druck wird nicht weichen. Sie müssen das verliehene Gold ersetzen oder ihre Straftat wird auffliegen.
Erst wenn die großen Schweizer Lagerstätten den Londoner Bankstern nicht mehr zur Verfügung stehen, wird sich der Abzug des Goldes zu einem großen Gold-Lieferausfall ausweiten, der von großer Publizität begleitet sein wird. Sie werden auffliegen, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass sie mit aller Macht das zu Unrecht verliehene (gestohlene) Gold ersetzen müssen, wenn die Öffentlichkeit und die Finanzkreise von den veränderten Angebot-Nachfrage-Dynamiken in Kenntnis gesetzt werden - d.h. dass der Goldpreis steil und ohne zu stoppen in die Höhe schießen wird. Die verfügbaren Goldmengen sind viel geringer als angenommen wird, während die Goldnachfrage gewaltig steigt. Die Skandal um die zugewiesenen Goldkonten wird den Goldpreis auf 5.000 $ pro Unze treiben - mindestens. Die neuen Systeme zur Handelsabwicklung mit Goldkern werden dann eine temporäre Fixierung des Goldpreises zulassen. Das Goldangebot sinkt aufgrund der Bergarbeiterprobleme in Südafrika und Südamerika. Man darf von klaffenden Knappheiten und Defiziten ausgehen. Ein Kurs von 5.000 $ pro Unze ist also nur ein Ziel, das leicht auch übertroffen werden kann.
Riss durch die Metallmärkte
Folgendes Gesetz lässt sich formulieren: Die physischen Goldmetallbestände teilen sich in offizielle/ entleerte Bestände und die gewaltigen Bestände des Syndikats auf. Die Einsichtnahme in die offiziellen Lagerbestände und deren Prüfung wird zeigen, dass nichts da ist; die privaten Lagerbestände des Syndikats werden sich hingegen dem Einblick der Öffentlichkeit entziehen.
Ein bedeutender privater Lagerort ist die Carlyle Group, welche große Gegenpositionen zu den gewaltigen Short-Positionen hält, für die die Wall-Street-Banken verantwortlich sind. Die größten versteckten Goldschätze, wahrhaft gewaltig im Umfang, befinden sich in der Schweiz in Basel, in den römischen Katakomben, unter dem Kreml und bei alten chinesischen Familien. Diese Abweichungen werden fortdauern, bis sich mit Furcht und Schrecken zeigt, dass die offiziellen Goldbestände fast bei null liegen.
Es wird zu einer weiteren bedeutenden Abweichung kommen. Man wird feststellen, dass die offiziellen Preisfindungsmärkte wie COMEX und LBMA nahezu kein Gold & Silber in ihren Lagerbeständen führen. Die für Gold und Silber angezeigten Preise werden künstlich am Boden gehalten - durch korrupte Methoden wie weitverbreitete ungedeckte Leerverkäufe (durch US-Aufsichtsbehörden und das US-Justizministerium genehmigt). Die Preise für physische Gold- und Silberkäufe werden hingegen ungehindert weitersteigen. Schon jetzt können große physische Goldkäufe nicht mehr bedient werden, weil das Angebot zum größten Teil schon weg ist. Die Aufschläge bei Münzkäufen steigen steil an, wenn überhaupt noch Münzenangebot existiert. Der traurige Aspekt der Angebot-Nachfrage-Dynamiken: Wenn niedrige Preisniveaus durch Interventionen und anderen illegalen Druck erzwungen werden, verschwindet auch das Angebot. Und genau das passiert gerade.
Es sind gewaltige Abweichungen zu erwarten, da das eng verzahnte Korruptionsteam COMEX & LMBA komplette Bestandentleerung zu verzeichnen haben wird und trotzdem gegenüber der Öffentlichkeit idiotisch moderate Preisentwicklungen ausweist. Keiner wird aber mehr zur den von ihnen festgestellten Preisen kaufen können, weil sie gar kein Gold- oder Silbermetall mehr in ihren Lagern haben. Es wird nicht mehr da sein. Aktuell werden außergewöhnliche Methoden angewandt, um einen Ausfall der Kontrakte abzuwenden. Denken Sie an die riesigen Goldexporte aus den USA nach London. Denken Sie an die gewaltigen Silberlieferungen aus den USA nach London. Denken Sie an den rasanten Schwund der Lagerbestände im GLD und SLV, auf die die Wall-Street-Firmen Zugriff haben. Denken Sie an den Diebstahl von Privatkonten bei MFGlobal und PFG-Best.
Münzen spiegeln die Inflation in deutlich sichtbarer Weise wider. In den Vereinigte Staaten und Kanada werden die 1-Cent- und 5-Cent-Münzen immer weniger genutzt. Wie ein Freund aus Toronto berichtet, hat das Neudesign der "looney“ und "tooney“ (kanadische 1-C$-Münzen und 2-C$-Münzen) nicht nur zu einer Veränderung ihres Erscheinungsbildes geführt, sondern auch zu einer Veränderung ihrer Wahrnehmung. Der Öffentlichkeit gelten sie als Spielgeld, man macht sich über sie lustig. Den US-Händlern wird es bald erlaubt sein, ihre Transaktionskosten auf die nächste Stelle nach dem Komma aufzurunden.
Die sichtbare Inflation hat dazu geführt, dass die Herstellungskosten kleiner Münzeinheiten zu teuer werden - d.h. auch unpraktisch. Nullzins & QE werden dafür sorgen. Die Herstellungskosten für den 1-Cent-US-Penny liegen aktuell bei 4,8 Cents, die Kosten für ein 5-Cent-Stück liegen bei 16,2 Cents. Wie peinlich, dass nun auch das zum steigenden US-Defizit beiträgt. Aufgrund des hohen Anteils an Zink sowie anderen billigen Metallen lassen sich die 10-Cent- und 25-Cent-Münzen der USA immer noch günstig herstellen. Warum denn nicht 5-Cent-Stücke aus Holz? Wenn kein neuer, erzeugter Hurrikan auftaucht, so wird ihr Erscheinungsbild - wenn nicht sogar ihr Wert - stabil bleiben. Schon eine kurze Lektüre der Webseite des National Atmospheric Release Advisory Center zeigt, dass es über den gesamten Monat September hinweg starke Mikrowellenaktivität im Südatlantik gegeben hatte. Auf dieser Haarpfe spielen keine Engel.