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Klimawandel und Energiewende - wie man mit Mythen Billionen verbrennen kann

07.01.2013  |  Presse
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Den Gipfel der Mythenbildung, und das weltweit, bildete aber der Mythos vom menschengemachten Klimawandel. Der durch hartnäckigste Wiederholung in allen Bereichen der Zivilisation inzwischen zum Wissen aller, auch der ungebildetsten Schichten gehört. Und dies obwohl es noch niemandem gelungen ist, selbst den tausenden von Forschern, die dem Weltklimarat (IPCC steht für Intergovernmental Panel on Climate Change), also einem Rat der nationalen Regierungen, zuarbeiten, auch nur im Ansatz bewiesen werden konnte. Nicht ein einziger realer Beweis wurde bisher von den Verantwortlichen vorgelegt, trotz hunderter von Milliarden von Forschungsgeldern, die seit mehr als 20 Jahren in die Klimaforschung gesteckt wurde. Allerdings gibt es tausende von Forschungsarbeiten, die darlegen, dass sich unser Klima in Nichts von dem unserer Vorfahren unterscheidet, wenn man von der angenehmen Kleinigkeit (2) absieht, dass wir seit dem Ende der allseits bekannten "kleinen Eiszeit“, etwa ab 1850 eine mäßige Erwärmung zu verzeichnen haben, wie sie übrigens in den letzten 10.000 Jahren in ca. 60% der Zeit geherrscht hat. Ja, das ist richtig: Die letzten 10.000 Jahre waren überwiegend wärmer als heute .

Doch beginnen wir mit dem Anfang. Der Klimawandel ist real. Das wissen wir, seit Geschichte geschrieben wird. Klima ist ständig im Wandel, und das seit die Welt eine Atmosphäre trägt. Eroberten nicht die Römer ihr Weltreich in kurzen Röckchen und Sandalen? Und besiedelten die Wikinger nicht die Küsten der Insel Grün(Grön)land und betrieben dort über 350 Jahre Ackerbau und Viehzucht? Klima ändert sich immer, manchmal sogar sehr abrupt innerhalb von zehn Jahren um 1 bis 2 Grad Celsius, wie uns frühe Aufzeichnungen berichten.

Auch heute wandelt sich das Klima moderat, in den letzten Jahrzehnten stieg die Durchschnittstemperatur ein wenig an. Doch warum glauben viele auf den jetzt erfahrbaren Klimawandel voller Angst hinweisen zu müssen? Ein wichtiges Detail in der Diskussion ist unstrittig: Die Welt ist in den vergangenen 150 Jahren im Durchschnitt um ein paar Zehntel Grad wärmer geworden. Der größte Teil dieses Temperaturanstiegs geschah mit ca. +0,5°C von 1900 bis 1940, dem folgte eine Absenkung um -0,2 bis -0,3° C von 1940 bis 1976 und dann wieder ein Anstieg um etwa 0,3 bis 0,4°C von 1976 bis 1998. Für diesen Gesamtanstieg - um insgesamt ca. 0,7 °C - gibt es eine einfache Erklärung: gegen 1860 ging die letzte kleine Eiszeit zu Ende. Seitdem stiegen die Temperaturen glücklicherweise wieder ein wenig an. Warme Zeiten sind seit je her gute Zeiten für Mensch und Tier.

Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change; von vielen Medien fälschlich zum "Weltklimarat“ hochstilisiert) behauptet nun die Ursache für diesen Anstieg sei der "menschgemachten“ Treibhauseffekt, im Wesentlichen hervorgerufen durch die Emission des Spuren-"Treibhausgases“ CO2. Und so das IPCC weiter, dass der Anstieg der extrem geringen CO2 Konzentration von 0,028 % um 1860 auf jetzt 0,039% in der Luft überwiegend menschengemacht sei und direkt die beobachtete Erwärmung herbeigeführt hat. Dieses Gas - geruchlos, ungiftig, geschmacklos und unsichtbar und chemisch äußerst inaktiv (inert) - entsteht - wie alle wissen - bei der Zellatmung aller Pflanzen, bei der Atmung von Menschen und Tieren, aber auch bei allen Verbrennungsprozessen von Energie für Transport, Heizung und Produktion. Seit dem Ende 2. Weltkriegs, sind weltweit die CO2- Emissionen stark angestiegen, und mit ihnen - wenn auch vlei gemächlicher, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Mehr CO2 = mehr Erwärmung! Auf diese Kurzformel lässt sich die IPCC-Behauptung bringen. Dies ist im 4. Sachstandbericht des IPCC (AR4 2007) von einigen wenigen Wissenschaftler (3), die als Leitautoren am IPCC- Bericht mitwirkten, so beschrieben:

Der Temperaturanstieg sei „sehr wahrscheinlich“ überwiegend auf den Menschen zurückzuführen bzw. auf das von ihm erzeugte CO2 .

Als Begründung wird dazu allen Ernstes angeführt, dass man keine andere Erklärung für den Temperaturanstieg würde finden könne. Das erinnert sehr an die Menschen im Mittelalter, die für die realen Ereignisse in ihrer Umwelt bestenfalls Gott als Ursache ansahen, i.A. aber diese dem Einfluss von Göttern, Feen, Hexen und Dämonen zuschrieben. Nur denen konnte man ihre Unkenntnis nicht voerwerfen, den Wissenschaftlern schon. Denn einen Beweis aus der realen Welt konnten sie nicht liefern (4), sie berechneten dies allein aus ihren Modellen. Diese wurden jedoch nur für den Zweck entworfen, den Einfluß des menchengemachten CO2 zu beweisen. Ein Zirkelschluß mithin. Die Sonne, als Haupttreiber jedweden Klimas auf der Erde, sparte man bis auf ein paar marginale Reste tunlichst aus. Doch zum Pech für diese Leute schert sich die reale Welt nicht um diese Modelle, denn seit 1998 steigen die Temperaturen nicht mehr weiter an, sondern sinken sogar leicht, wie die eingezeichnete Regeressiongerade (glatte Linie) anzeigt, obwohl in der gleichen Zeit die CO2-Konzentration in der Atmosphäre weiter stetig anstieg (gepunktete Linie). Dies zeigen die genauesten Messungen der Globaltemperaturen mittels Satelliten (mit 60.000 Messungen am Tag), dies zeigen die Messungen mittels Radiosonden, die mittels Wetterballons aufgelassen werden, und dies zeigen die Bodenmessungen (s. Abb.1) ebenfalls.

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Bild 1: Verlauf der globalen Mitteltemperatur nach METOFFICE UK Daten. Grafik Daily Mail Uk.





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