Goldaktien für Querdenker
29.01.2013 | Adam Hamilton
Bevor Investoren zu hohen Preisen verkaufen und ihr Vermögen steigern können, müssen sie zunächst zu niedrigen Preisen kaufen. Je geringer der Einstiegspreis ist, desto höher fallen schlussendlich die Gewinne aus. Der beste Zeitpunkt zum Kauf bietet sich, wenn die Aktien unbeliebt sind und nur wenige Händler mutig genug sind, um zu kaufen. Das trifft derzeit zweifelsohne auf Gold- und Silberaktien zu. Trotz fantastischer Fundmentaldaten, die mutigen Querdenkern ein breites Spektrum an Möglichkeiten bieten, erfreut sich dieser Sektor momentan keiner Beliebtheit
Das Investitionskonzept der Querdenker ist zwar einfach, die Umsetzung hingegen gestaltet sich äußerst schwierig. Aktien sind an Ebbe und Flut gebunden, dementsprechend steigen und fallen ihre Preise. Wenn der Aktienpreis steigt, gewinnt die Aktie enorm an Beliebtheit. Alle wollen sie haben und treiben ihren Preis in die Höhe. Zu diesem Zeitpunkt fühlt es sich gut an, zu kaufen. Daher kommen die meisten Investoren regelrecht angestürmt, um vom Aufwärtstrend zu profitieren. Wenn man der Masse folgt, kauft man jedoch zu hohen Preisen. Mit dieser Methode ist man demzufolge zum Scheitern verurteilt.
Querdenker versuchen stets, zu Tiefpreisen zu kaufen, was jedoch nur im Anschluss an einen Aktienpreisrückgang möglich ist. Laut Definition ist ein Querdenker "ein Investor, der Entscheidungen trifft, die der weit verbreiteten Meinung widersprechen, beispielsweise durch den Kauf von Wertpapieren, die zum gegebenen Zeitpunkt unbeliebt sind." Dies ist psychologisch gesehen jedoch äußerst schwierig, da es nie einfach ist, sich der Masse zu widersetzen. Unser Instinkt sagt uns, nicht zu kaufen, wenn die Mehrheit der Meinung ist, dass dieser Sektor zum Scheitern verdammt ist.
Nichtsdestotrotz ist dies der sicherste und erfolgreichste Weg zur Kapitalsteigerung, wie viele Beispiele aus der Vergangenheit beweisen. Die Aktienpreise in zum Scheitern verurteilten Sektoren sind am tiefsten. Querdenker kaufen zu geringen Preisen, wenn nur wenige Händler kaufen wollen, und warten darauf, dass die verbleibenden Investoren den Wert erkennen, den sie zu früh bemerkten, und verkaufen in der anschließenden Rally zu hohen Erträgen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie man dem Gruppenzwang aus dem Weg geht, da ich mich im Laufe der Jahrzehnte Schritt für Schritt zum Querdenker entwickelt habe. Die Resultate sprechen für sich. Seit der Gründung meines Finanzforschungsunternehmens im Jahr 2000 haben wir der Leserschaft unserer beiden Newsletter insgesamt 637 Aktien empfohlen. Die durchschnittlichen, auf Jahresbasis umgerechneten Gewinne belaufen sich auf +33,9%, sogar einschließlich des säkularen Aktienbärenmarktes.
Da ich mein Leben größtenteils dem Konzept der Querdenker gewidmet habe, weiß ich, wie großartig die Investitionsmöglichkeiten in Gold- und Silberaktien derzeit sind. Derzeit bietet sich eine der besten Anlagemöglichkeiten, die ich je erlebt habe. In diesem überschaubaren Bergbausektor dreht sich alles um Edelmetalle, deren Nachfrage weltweit immer noch hoch ist. Die Erträge der Goldminengesellschaften sind an den Goldpreis gebunden und generell gilt, dass Aktienpreise letztendlich von den Gewinnen der Aktienmärkte bestimmt werden.
Dennoch deuten die Goldaktienpreise momentan auf einen weitaus geringeren Goldpreis hin, als es der Fall ist. Es sieht so aus, als ob die Minengesellschaften nur wenig Hoffnung haben, dass sie jemals hohe Gewinne erzielen werden. Den Fundamentaldaten zufolge gibt es eine massive Kluft zwischen den Minengesellschaften und dem Metallpreis, der ihre Rentabilität bestimmt. Dieser entscheidende Faktor ist deutlich anhand einer simplen Variable zu erkennen, die auch als HUI-Gold-Ratio (HGR) bekannt ist. Diese Ratio ergibt sich aus der Division des führenden Goldaktienindexes, dem HUI, durch den Goldpreis.
Anhand des HGR-Charts kann man den Goldaktienpreisverlauf mit dem Goldpreis vergleichen. Manchmal bleibt Gold hinter den Goldaktien zurück, wodurch die Ratio steigt. Und manchmal überholt Gold die Minenaktien, was zu einem HGR-Rückgang führt. Der beste Zeitpunkt, Goldaktien zu Tiefpreisen zu kaufen, bietet sich, wenn sie im Verhältnis zu Gold drastisch fallen. Momentan erreicht die HGR nahezu Werte, die sie in der Börsenkrise 2008 erreichte.
Das Investitionskonzept der Querdenker ist zwar einfach, die Umsetzung hingegen gestaltet sich äußerst schwierig. Aktien sind an Ebbe und Flut gebunden, dementsprechend steigen und fallen ihre Preise. Wenn der Aktienpreis steigt, gewinnt die Aktie enorm an Beliebtheit. Alle wollen sie haben und treiben ihren Preis in die Höhe. Zu diesem Zeitpunkt fühlt es sich gut an, zu kaufen. Daher kommen die meisten Investoren regelrecht angestürmt, um vom Aufwärtstrend zu profitieren. Wenn man der Masse folgt, kauft man jedoch zu hohen Preisen. Mit dieser Methode ist man demzufolge zum Scheitern verurteilt.
Querdenker versuchen stets, zu Tiefpreisen zu kaufen, was jedoch nur im Anschluss an einen Aktienpreisrückgang möglich ist. Laut Definition ist ein Querdenker "ein Investor, der Entscheidungen trifft, die der weit verbreiteten Meinung widersprechen, beispielsweise durch den Kauf von Wertpapieren, die zum gegebenen Zeitpunkt unbeliebt sind." Dies ist psychologisch gesehen jedoch äußerst schwierig, da es nie einfach ist, sich der Masse zu widersetzen. Unser Instinkt sagt uns, nicht zu kaufen, wenn die Mehrheit der Meinung ist, dass dieser Sektor zum Scheitern verdammt ist.
Nichtsdestotrotz ist dies der sicherste und erfolgreichste Weg zur Kapitalsteigerung, wie viele Beispiele aus der Vergangenheit beweisen. Die Aktienpreise in zum Scheitern verurteilten Sektoren sind am tiefsten. Querdenker kaufen zu geringen Preisen, wenn nur wenige Händler kaufen wollen, und warten darauf, dass die verbleibenden Investoren den Wert erkennen, den sie zu früh bemerkten, und verkaufen in der anschließenden Rally zu hohen Erträgen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie man dem Gruppenzwang aus dem Weg geht, da ich mich im Laufe der Jahrzehnte Schritt für Schritt zum Querdenker entwickelt habe. Die Resultate sprechen für sich. Seit der Gründung meines Finanzforschungsunternehmens im Jahr 2000 haben wir der Leserschaft unserer beiden Newsletter insgesamt 637 Aktien empfohlen. Die durchschnittlichen, auf Jahresbasis umgerechneten Gewinne belaufen sich auf +33,9%, sogar einschließlich des säkularen Aktienbärenmarktes.
Da ich mein Leben größtenteils dem Konzept der Querdenker gewidmet habe, weiß ich, wie großartig die Investitionsmöglichkeiten in Gold- und Silberaktien derzeit sind. Derzeit bietet sich eine der besten Anlagemöglichkeiten, die ich je erlebt habe. In diesem überschaubaren Bergbausektor dreht sich alles um Edelmetalle, deren Nachfrage weltweit immer noch hoch ist. Die Erträge der Goldminengesellschaften sind an den Goldpreis gebunden und generell gilt, dass Aktienpreise letztendlich von den Gewinnen der Aktienmärkte bestimmt werden.
Dennoch deuten die Goldaktienpreise momentan auf einen weitaus geringeren Goldpreis hin, als es der Fall ist. Es sieht so aus, als ob die Minengesellschaften nur wenig Hoffnung haben, dass sie jemals hohe Gewinne erzielen werden. Den Fundamentaldaten zufolge gibt es eine massive Kluft zwischen den Minengesellschaften und dem Metallpreis, der ihre Rentabilität bestimmt. Dieser entscheidende Faktor ist deutlich anhand einer simplen Variable zu erkennen, die auch als HUI-Gold-Ratio (HGR) bekannt ist. Diese Ratio ergibt sich aus der Division des führenden Goldaktienindexes, dem HUI, durch den Goldpreis.
Anhand des HGR-Charts kann man den Goldaktienpreisverlauf mit dem Goldpreis vergleichen. Manchmal bleibt Gold hinter den Goldaktien zurück, wodurch die Ratio steigt. Und manchmal überholt Gold die Minenaktien, was zu einem HGR-Rückgang führt. Der beste Zeitpunkt, Goldaktien zu Tiefpreisen zu kaufen, bietet sich, wenn sie im Verhältnis zu Gold drastisch fallen. Momentan erreicht die HGR nahezu Werte, die sie in der Börsenkrise 2008 erreichte.