Freeport - Es gibt auch noch Hoffnungen
13.02.2013 | Christian Kämmerer
Die Anzahl jener Minen, welche derzeit mit bearischen Signalen aufwarten ist schier grenzenlos. Teilweise sind wichtige Marken bereits unterschritten oder die Aktie notieren unmittelbar davor. Das heute im Fokus stehende amerikanische Minenunternehmen Freeport-McMoRan Coppper& Gold Inc. zeigt sich hingegen relativ robust während der jüngsten und zweifelsfrei turbulenten Zeit. Erst gestern könnte der Wert hierbei die seit Dezember etablierte Aufwärtstrendlinie verteidigen und gibt somit Anlass zur Hoffnung. Mehr Fakten erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Um die bestehenden Hoffnungen nicht gleich wieder zu Grab zu tragen, muss die Aktie nunmehr im weiteren Wochenverlauf durch eine sehenswerte Performance überzeugen. Denn erst vor wenigen Tagen scheiterte der Versuch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 35,90 USD) zu überwinden. Doch genau dieser sollte aufgrund seiner generellen Signalwirkung in jedem Fall nach oben durchbrochen werden, um im weiteren Verlauf Kursgewinne bis 37,38 USD und dem folgend bis knapp unter 39,00 USD in Aussicht zu stellen.
Kurse unter 35,10 USD bürgen hingegen die Gefahr im Einklang mit den bereits abfallenden Minen neue Tiefs ausloten zu wollen. Geschieht dies, wäre als nächste das Niveau von 33,57 USD eine denkbare Variante für alle Bären. Unterhalb davon bzw. speziell unter 33,00 USD sollte es zu einem weiteren Rückgang bis hin zur Unterstützung bei 31,08 USD kommen. Ob dort abermals eine Stabilisierung glückt, wird sich zur gegebenen Zeit herausstellen.
Long Szenario:
Bleibt es bei der relativen Stärke und kann die Aktie im weiteren Verlauf das Niveau von 36,00 USD überwinden, dürften Zugewinne bis 37,38 USD Einzug halten. Dem folgend wären Niveaus bis 39,00 USD, bevor es zu einem Test der knapp darüber verlaufenden Abwärtstrendlinie seit Januar 2012 kommen könnte.
Short Szenario:
Bricht der Wert jedoch nach unten weg und unterschreitet das Niveau von 35,10 USD, könnte recht zügig „die Lücke“ zu den anderen Minen geschlossen werden. Abgaben bis 33,57 USD wären sicher nur der Anfang. Vielmehr dürfte es dann in Richtung von 31,08 USD sowie im Worst-Case bis 28,50 USD abwärts gehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Um die bestehenden Hoffnungen nicht gleich wieder zu Grab zu tragen, muss die Aktie nunmehr im weiteren Wochenverlauf durch eine sehenswerte Performance überzeugen. Denn erst vor wenigen Tagen scheiterte der Versuch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 35,90 USD) zu überwinden. Doch genau dieser sollte aufgrund seiner generellen Signalwirkung in jedem Fall nach oben durchbrochen werden, um im weiteren Verlauf Kursgewinne bis 37,38 USD und dem folgend bis knapp unter 39,00 USD in Aussicht zu stellen.
Kurse unter 35,10 USD bürgen hingegen die Gefahr im Einklang mit den bereits abfallenden Minen neue Tiefs ausloten zu wollen. Geschieht dies, wäre als nächste das Niveau von 33,57 USD eine denkbare Variante für alle Bären. Unterhalb davon bzw. speziell unter 33,00 USD sollte es zu einem weiteren Rückgang bis hin zur Unterstützung bei 31,08 USD kommen. Ob dort abermals eine Stabilisierung glückt, wird sich zur gegebenen Zeit herausstellen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Bleibt es bei der relativen Stärke und kann die Aktie im weiteren Verlauf das Niveau von 36,00 USD überwinden, dürften Zugewinne bis 37,38 USD Einzug halten. Dem folgend wären Niveaus bis 39,00 USD, bevor es zu einem Test der knapp darüber verlaufenden Abwärtstrendlinie seit Januar 2012 kommen könnte.
Short Szenario:
Bricht der Wert jedoch nach unten weg und unterschreitet das Niveau von 35,10 USD, könnte recht zügig „die Lücke“ zu den anderen Minen geschlossen werden. Abgaben bis 33,57 USD wären sicher nur der Anfang. Vielmehr dürfte es dann in Richtung von 31,08 USD sowie im Worst-Case bis 28,50 USD abwärts gehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.