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EU-Beamte: Mehr Netto als Brutto

08.04.2013  |  Vertrauliche Mitteilungen
Es gibt ein "Beamten-Schlaraffenland", und das heißt "Europäische Union". Wegen einer nur geringen Steuerlast und stattlicher, steuerfreier Zulagen kassieren Tausende EU-Beamte jeden Monat netto mehr als sie eigentlich brutto verdienen. Mit Haushalts-, Kinder- und Auslandszulage kommt bereits ein EU-Beamter in der niedrigsten Gehaltsstufe mit zwei Kindern bei einem Bruttogehalt von 2.654 € auf eine ausgezahlte Summe von 3.812 Euro!

Und sogar ein etwas "höherer" Beamter (aber noch lange kein Referatsleiter) mit einem Grundgehalt von z.B. 11.522 € bekommt bei zwei Kindern netto 11.679 € überwiesen.

Zu den stattlichen Nettozahlungen kommen noch weit überdurchschnittliche Urlaubsansprüche. Voll bezahlten Sonderurlaub gibt es z.B. bei der Eheschließung eines Kindes (2 Tage) oder der eigenen Hochzeit (4 Tage). Nach der Geburt eines Kindes darf sich der Vater über volle zwei Wochen Sonderurlaub freuen und die Mutter - sofern ebenfalls EU-Beamtin - genießt nicht 14, sondern ganze 20 Wochen "Mutterschutz".

Jedes Jahr fallen unter den EU-Beamten auf diese Weise 100.000 gut bezahlte Sonderurlaubstage an! Wer meint, daß man so gut bezahlt und mit so viel Sonderurlaub ohne größere Probleme bis zum regulären "Pensionsalter" arbeiten könnte, täuscht sich jedoch. Im Schnitt gehen die EU-Beamten mit 61 Jahren in den Ruhestand. Ein EU-Generaldirektor, der bis dahin jeden Monat etwa 22.000 € brutto erhielt, kassiert dann eine Monatspension von mehr als 12.000 Euro.


© Vertrauliche Mitteilungen



Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4022



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