Junior-Goldproduzenten (Teil 3)
10.04.2013 | Scott Wright
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Einsparungen sind unvermeidlich. Wenn Einsparungen vollzogen werden, ist es meist kostspieliger, eine Unze Gold zu fördern, als in der Machbarkeitsstudie festgelegt wurde (daher die Kapitalinflexibilität der Junior-Unternehmen). Auch wenn die erfolgreichen Minengesellschaften die Situation schlussendlich bereinigen, indem sie die Operationen optimieren, wenn es der Cashflow und/oder eine neue Finanzierungswelle zulässt, durchleben viele Junior-Unternehmen nach der Entwicklung in der Tat eine Zeit geprägt von Wachstumsschwierigkeiten, die zu höheren Betriebskosten führen. Ein weiterer Grund dafür, warum einige Junior-Unternehmen höhere Betriebskosten aufweisen, ist die geringere Qualität ihrer Lagerstätten. Ob es sich nun um einen geringen Erzgehalt oder eine hohe Komplexität handelt, das Erz erfordert in einigen Lagerstätten einen höheren Goldpreis, um sich als wirtschaftlich rentabel zu erweisen. Es gibt eine faszinierende inverse Korrelation zwischen dem Goldpreis und dem Durchschnittsgehalt neuer Minen. Je höher die Preise, desto geringer der Erzgehalt.
Auch wenn die meisten Junior-Unternehmen realisieren, worauf sie sich einlassen, wenn sie eine Lagerstätte mit geringem Erzgehalt in Betrieb nehmen, realisieren einige dies erst, nachdem sie ihre Minen gebaut haben. Vielleicht ist es einer Mischung aus Unerfahrenheit und Ignoranz zuzuschreiben, aber einige Junior-Unternehmen führen einfach nicht genügend Bohrprojekte und metallurgische Untersuchungen durch, um ihre Lagerstätten richtig einschätzen zu können. Und wenn sie ihre Lagerstätten nicht einzuschätzen wissen, werden die technische Planung und die Konstruktion eine dürftige Gehaltsbegrenzung und eine unzureichende Verarbeitung erzielen. Dadurch steigen natürlich die Betriebskosten.
Unter anderem aus diesen Gründen haben Junior-Goldproduzenten meist Cash-Betriebskosten, die um ein Drittel höher als die der größeren Produzenten sind. Meinen Berechnungen zufolge liegen die durchschnittlichen Cashkosten der Junior-Unternehmen für das Jahr 2012 bei unglaublichen 901 USD pro Unze. Dieser Wert stellt im Vergleich zum Jahr 2011 einen Zuwachs von 9% dar. Auch wenn dieser Zuwachs nicht wesentlich ist, ist er für den weit gefassten Goldminensektor nicht ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass sowohl die mittelständischen als auch die großen Unternehmen von Jahr zu Jahr einen ähnlichen Zuwachs verzeichnet haben.
Wesentlich ist jedoch, dass somit eine höhere Basis gebildet wird. Noch im Jahre 2008 lag der Goldpreis bei unter 900 USD. Der Großteil der Operationen dieser Junior-Unternehmen wäre damals wirtschaftlich nicht tragfähig gewesen. Zum Glück sind Junior-Produzenten geschickt genug, ungeachtet des Goldpreisniveaus ihren Weg erfolgreich zu meistern. Im Jahr 2008 haben sie Geld verdient und dies ist auch heute der Fall.
Die Gewinnspanne der Junior-Unternehmen ist offensichtlich geringer als die der großen Goldminengesellschaften. Auch wenn die Produktionskosten die Margen verringern, ließ der durchschnittliche Goldpreis im Jahr 2012 in Höhe von 1669 USD dennoch eine Menge Spielraum zu. Als Aktien mit hohem Beta sind Junior-Unternehmen ein riskanteres Unterfangen, aber die Aktien der richtigen Junior-Unternehmen können recht profitabel sein und legendäre Gewinne erzielen.
Unsere Suche nach der Elite der Junior-Goldproduzenten endete mit einem brandneuen Report, in dem wir die Profile unserer zwölf Favoriten veröffentlicht haben. Die durchschnittlichen Cashkosten dieser vielversprechenden Unternehmen lagen im Jahr 2012 bei nur 573 USD, 36% unter dem Sektordurchschnitt. Kaufen Sie Ihr Exemplar noch heute, um so schnell wie möglich Zugriff auf unsere detaillierten Profile zu haben.
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Im Endeffekt sind die Junior-Produzenten immer noch unglaublich wichtig für das Ökosystem des Bergbausektors, obwohl sie nur für einen geringen Anteil des gesamten Goldangebots verantwortlich sind. Für Investoren, die nach einem hohen Beta Ausschau halten, das zu hohen Gewinnen führen kann, sind diese Junior-Unternehmen genau das Richtige.
Der Junior-Sektor geht mit einem höheren Risiko einher als größere Goldminengesellschaften. Daher müssen Investoren äußerst durchdacht handeln. Angesichts der momentanen Voraussetzungen kann man besonderen Wert auf Produzenten legen, die ihre Betriebskosten am besten unter Kontrolle haben. Die Produzenten mit den geringeren Kosten werden heute erfolgreich ihren Weg meistern und auch ihre künftigen Erfolgschancen sind äußerst vielversprechend, sobald Gold wieder auf die Beine kommt.
© Scott Wright
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Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 29.03.2013.)
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