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Federleichtes Gold - Oder wie man die Zuschauer zum Narren hält

06.04.2013  |  Jan Kneist
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Ein TV Bericht sorgte vor Tagen für Aufsehen. Gegenstand war das "barbarische Relikt", das schon seit Wochen einer medialen Haßkampagne ausgesetzt ist. Jetzt wurde an der Grenze von Italien und der Schweiz ein Auto einer Familie auf Wochenend-Spritztour mit nicht markierten Goldbarren im Werte von 4,5 Mio. € aufgegriffen. Sie wußten von ni chts und sehen sich jetzt Ermittlungen wegen Geldwäsche ausgesetzt.

Eine Tonne sei gefunden worden, andere Quellen sprechen von gut 100 Kilo. Man muß kein Raketenwissenschaftler sein, um zu wissen, daß 1 Kilo Gold aktuell einen Wert von ca. 40.000 Euro hat, eine Tonne also 40 Mio. €. Diese Schlampigkeit der Mainstream-Reporter wird den meisten Zuschauern nicht auffallen, denn wichtig ist sowieso nur die unterschwellige Botschaft:

Gold = ungesetzlich = heimlichtuend = kriminell

Orwell würde sich wieder die Augen reiben bei dieser Verdrehung der Tatsachen. Ganz zu schweigen davon, daß jeder normale Mensch Schwierigkeiten hätte, die 12 Kilo-Barren mit der Fingerfertigkeit der dargestellten Polizisten zu bewegen! Gold, das einzig wahre Geld, ist bürgerliche Freiheit, Selbstbestimmung, Widerstand gegen staatliches Inflations-Zwangsgeld. DAS ist Gold.


© Jan Kneist
Metals & Mining Consult Ltd.



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