DRD Gold - Der Bärendruck setzte sich durch
22.04.2013 | Christian Kämmerer
Die Annahme einer eher schwächeren Tendenz des südafrikanischen Minenunternehmens DRD Gold Ltd. setzte sich anhand der letzten Analyse vom 28. März mehr als deutlich durch. Die Aktie erlebte insbesondere in der vergangenen Handelswoche ihr böses Erwachen und kippte bereits fast bis zur Unterstützung bei 0,47 EUR zurück. Noch steht dieses Level aus, doch deuten sich durchaus weitere Abgaben an. Mehr dazu im nächsten Absatz.
Fazit:
Die Großwetterlage zeigt sich neben der verlustreichen Vorwoche auch im Hinblick auf den oberen Monatschart. Seit September 2012 erfuhr die Aktie nicht solche Rückschläge während eines Handelsmonats. Kommt es nunmehr auch noch zu einem Rückfall unter die Unterstützung bei 0,47 EUR, sollte man sich auf einen Test der Kursmarke von 0,40 EUR einstellen. Dort, in diesem Bereich um 0,40 EUR, wäre aufgrund einer vorliegenden Kreuzunterstützung die Chance einer Erholungsbewegung anzunehmen. Kurse unter 0,39 EUR dürften allerdings vielmehr der Auslöser für den nächsten Abwärtsschub bis zur Region von 0,30 EUR sein.
Kommt es hingegen zu keinem Rückgang unter 0,47 EUR, so wäre bei einer Rückkehr über 0,52 EUR ein weiterer Aufwärtsimpuls bis 0,55 EUR zu erwarten. Dort müsste sich dann zeigen, ob die Kraft der Käufer ausreicht, um sich klar vom gleitenden 200-Tage-Druchschnitt (SMA - aktuell bei 0,54 EUR) nach oben abzusetzen. Zumal der darüber verlaufende und seit Januar etablierte Abwärtstrend weitere Kursambitionen ausbremsen könnte.
Long Szenario:
Es fehlt derzeit an Signalen, wenngleich das Ausbleiben eines Rückfalls unter 0,47 EUR durchaus positiv zu werten wäre. Oberhalb dieses Niveaus könnten sich somit Aufwärtsimpulse bis 0,52 EUR bzw. darüber bis 0,55 EUR erschließen. Ein klareres Signal würde sich jedoch erst bei Kursen über 0,58 EUR eröffnen. Dann könnte die Aktie wieder Kontakt mit dem Widerstand bei 0,62 EUR aufnehmen.
Short Szenario:
Ein Unterschreiten des Niveaus von 0,47 EUR ist derzeit erste Wahl. Kurse darunter dürften nämlich weitere Verluste bis hin zur Kreuzunterstützungsmarke um 0,40 EUR generieren. Sollte auch dort eine Stabilisierung ausbleiben, könnte es durchaus zu weiteren Abschlägen bis hin zur Marke von 0,30 EUR kommen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Großwetterlage zeigt sich neben der verlustreichen Vorwoche auch im Hinblick auf den oberen Monatschart. Seit September 2012 erfuhr die Aktie nicht solche Rückschläge während eines Handelsmonats. Kommt es nunmehr auch noch zu einem Rückfall unter die Unterstützung bei 0,47 EUR, sollte man sich auf einen Test der Kursmarke von 0,40 EUR einstellen. Dort, in diesem Bereich um 0,40 EUR, wäre aufgrund einer vorliegenden Kreuzunterstützung die Chance einer Erholungsbewegung anzunehmen. Kurse unter 0,39 EUR dürften allerdings vielmehr der Auslöser für den nächsten Abwärtsschub bis zur Region von 0,30 EUR sein.
Kommt es hingegen zu keinem Rückgang unter 0,47 EUR, so wäre bei einer Rückkehr über 0,52 EUR ein weiterer Aufwärtsimpuls bis 0,55 EUR zu erwarten. Dort müsste sich dann zeigen, ob die Kraft der Käufer ausreicht, um sich klar vom gleitenden 200-Tage-Druchschnitt (SMA - aktuell bei 0,54 EUR) nach oben abzusetzen. Zumal der darüber verlaufende und seit Januar etablierte Abwärtstrend weitere Kursambitionen ausbremsen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Es fehlt derzeit an Signalen, wenngleich das Ausbleiben eines Rückfalls unter 0,47 EUR durchaus positiv zu werten wäre. Oberhalb dieses Niveaus könnten sich somit Aufwärtsimpulse bis 0,52 EUR bzw. darüber bis 0,55 EUR erschließen. Ein klareres Signal würde sich jedoch erst bei Kursen über 0,58 EUR eröffnen. Dann könnte die Aktie wieder Kontakt mit dem Widerstand bei 0,62 EUR aufnehmen.
Short Szenario:
Ein Unterschreiten des Niveaus von 0,47 EUR ist derzeit erste Wahl. Kurse darunter dürften nämlich weitere Verluste bis hin zur Kreuzunterstützungsmarke um 0,40 EUR generieren. Sollte auch dort eine Stabilisierung ausbleiben, könnte es durchaus zu weiteren Abschlägen bis hin zur Marke von 0,30 EUR kommen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.