Jim Rogers: Bernanke und Geithner treiben USA in den finanziellen Untergang
11.08.2011 | Redaktion
Der Investmentguru Jim Rogers gibt der amerikanischen Notenbank Federal Reserve die Schuld an der wirtschaftlichen Katastrophe in den USA. Rogers ist der Meinung, die USA stünden vor einem finanziellen Armageddon und er sieht die Schuld vor allem bei Notenbankchef Ben Bernanke und Finanzminister Tim Geithner.
"Diese Typen haben echt überhaupt keine Ahnung. Sie verstehen nicht, was passiert und wir alle müssen dafür bezahlen und es wird noch schlimmer", sagte Rogers in einem Newsmax.TV-Interview. Seiner Meinung nach habe die Federal Reserve das meiste Übel zur jetzigen Situation beigetragen, da sie immer wieder finanzielle Unterstützung geleistet hat, anstatt einen Bankrott zuzulassen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Federal Reserve pumpe ständig frisches Kapital in die Finanzmärkte. "Das ist das Falscheste, was man tun kann, aber alles was Bernanke zustande bringt" - so Rogers. "Die hätten ihren Job nie bekommen dürfen, die sollten zurücktreten und jemandem dem Vortritt lassen, der wenigstens Ahnung von Wirtschaft, Finanzen und Währungen hat."
Wenn die Märkte zusammenbrechen, rät Rogers, sich durch den Kauf von Rohstoffen abzusichern. Gerade wegen der drohenden Währungsabwertungen rät Rogers zu Investitionen in Rohstoffe. Er selbst besitzt Gold und Silber und geht davon aus, dass die Preise weiter steigen werden. Im Fall von Korrekturen werde er weitere Käufe tätigen. Die aktuelle Situation vergleicht er mit dem wirtschaftlichem Szenario der 70er Jahre, als die Rohstoffpreise haussierten, während die Aktienmärkte stagnierten oder sanken.
Rogers glaubt nicht, dass die USA während seiner Lebenszeit ihr AAA-Rating zurück bekommen werden - vielmehr rechnet er mit weiteren Herabstufungen. Seiner Meinung nach ist die Krise noch lange nicht überwunden, es stehe gar noch Schlimmeres bevor. "Wir müssen uns zu unseren Fehlern bekennen, die Zahlungsunfähigkeit zulassen, die Ausgaben drastisch reduzieren. Doch je länger wir es vor uns herschieben, desto schlimmer wird es."
Sehen Sie hier das englischsprachige Interview von Newsmax:
© Redaktion GoldSeiten.de
"Diese Typen haben echt überhaupt keine Ahnung. Sie verstehen nicht, was passiert und wir alle müssen dafür bezahlen und es wird noch schlimmer", sagte Rogers in einem Newsmax.TV-Interview. Seiner Meinung nach habe die Federal Reserve das meiste Übel zur jetzigen Situation beigetragen, da sie immer wieder finanzielle Unterstützung geleistet hat, anstatt einen Bankrott zuzulassen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Federal Reserve pumpe ständig frisches Kapital in die Finanzmärkte. "Das ist das Falscheste, was man tun kann, aber alles was Bernanke zustande bringt" - so Rogers. "Die hätten ihren Job nie bekommen dürfen, die sollten zurücktreten und jemandem dem Vortritt lassen, der wenigstens Ahnung von Wirtschaft, Finanzen und Währungen hat."
Wenn die Märkte zusammenbrechen, rät Rogers, sich durch den Kauf von Rohstoffen abzusichern. Gerade wegen der drohenden Währungsabwertungen rät Rogers zu Investitionen in Rohstoffe. Er selbst besitzt Gold und Silber und geht davon aus, dass die Preise weiter steigen werden. Im Fall von Korrekturen werde er weitere Käufe tätigen. Die aktuelle Situation vergleicht er mit dem wirtschaftlichem Szenario der 70er Jahre, als die Rohstoffpreise haussierten, während die Aktienmärkte stagnierten oder sanken.
Rogers glaubt nicht, dass die USA während seiner Lebenszeit ihr AAA-Rating zurück bekommen werden - vielmehr rechnet er mit weiteren Herabstufungen. Seiner Meinung nach ist die Krise noch lange nicht überwunden, es stehe gar noch Schlimmeres bevor. "Wir müssen uns zu unseren Fehlern bekennen, die Zahlungsunfähigkeit zulassen, die Ausgaben drastisch reduzieren. Doch je länger wir es vor uns herschieben, desto schlimmer wird es."
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