Nach dem Tunneleinsturz nahe der größten Goldmine und zugleich drittgrößten Kupfermine der Welt, der Grasberg-Mine in Indonesien, welche durch PT Freeport Indonesia, einer Tochter von Freeport McMoRan Copper & Gold Inc., betrieben wird, sind inzwischen 21 Minenarbeiter tot geborgen worden. Dies geht aus einem Artikel vom gestrigen Dienstag von Mineweb hervor. Weitere sieben wurden zum Zeitpunkt der Meldung nach wie vor vermisst. Die Chancen, diese lebend zu bergen, schwinden.
Vergangenen Dienstag waren bei einem Einsturz eines Big-Gossan-Trainingstunnels nahe der Mine 38 Minenarbeiter verschüttet worden, als sie sich in der Sicherheitstrainingsanlage der Mine befanden. Zehn von ihnen konnten bislang lebend gerettet werden. Obwohl der Tunneleinsturz sich aufgrund der Lage nicht direkt auf die Produktion des Bergbauunternehmens auswirkte, wurde und wird diese aus Respekt vor den Opfern solange eingestellt, wie die Rettungsarbeiten andauern.
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