Prof. Dr. Max Otte: "Griechenland-Pleite muss kommen"
16.09.2011 | DAF
Kommt ein weiterer Crash oder bleibt es ruhig an den Märkten? Kann die Pleite Griechenlands abgewendet werden? Dies sind nur zwei Fragen die momentan die Märkte und vor allem die Anleger beschäftigen. Prof. Dr. Max Otte zeigt uns im Interview seine Sicht auf die aktuelle Marktlage.
Die Regierungen um Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy versuchen die Lage um das hochverschuldete Griechenland zu entspannen. Doch Prof. Dr. Max Otte sieht keinen Ausweg als die Pleite. Die Euro-Bonds sollten aus seiner Sicht aber keine übergeordnete Rolle spielen: "Sie können Sinn machen, aber noch nicht jetzt. Mit Euro-Bonds greife man jetzt erst dick in Deutschlands Tasche und löst keine Probleme".
Probleme lösen bzw. abschäwchen könnte die chinesische Regierung. Diese kündigte an, durch den Kauf von europäischen Staatsanleihen Europa aus der Krise zu helfen. "Dies könnte Entspannung bringen", so Prof. Dr. Max Otte.
Seine allgemeine Empfehlung an die Anleger lautet: "Aktien sind derzeit billig, man sollte engagiert sein." Angst vor einer Rezession sei zwar da, aber diese sei in den derzeitigen schwachen Kursen schon drin. Ob nun dennoch weiteres Crash-Szenario möglich wäre, das erfahren Sie im Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Regierungen um Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy versuchen die Lage um das hochverschuldete Griechenland zu entspannen. Doch Prof. Dr. Max Otte sieht keinen Ausweg als die Pleite. Die Euro-Bonds sollten aus seiner Sicht aber keine übergeordnete Rolle spielen: "Sie können Sinn machen, aber noch nicht jetzt. Mit Euro-Bonds greife man jetzt erst dick in Deutschlands Tasche und löst keine Probleme".
Probleme lösen bzw. abschäwchen könnte die chinesische Regierung. Diese kündigte an, durch den Kauf von europäischen Staatsanleihen Europa aus der Krise zu helfen. "Dies könnte Entspannung bringen", so Prof. Dr. Max Otte.
Seine allgemeine Empfehlung an die Anleger lautet: "Aktien sind derzeit billig, man sollte engagiert sein." Angst vor einer Rezession sei zwar da, aber diese sei in den derzeitigen schwachen Kursen schon drin. Ob nun dennoch weiteres Crash-Szenario möglich wäre, das erfahren Sie im Interview.
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