Gold Miners Bullish Percent Index mit markttechnischem Kaufsignal
06.06.2013 | Dr. Uwe Bergold
Nach der - fundamental absolut unbegründeten (siehe hierzu bitte die vorherigen Marktkommentare 2013) - extremen Ausverkaufspanik beim Gold und bei den Goldminen im Frühjahr diesen Jahres, kamen nun im vergangenen Monat Mai die ersten kurzfristig antizyklischen Kaufsignale. Als erstes wollen wir den Gold Miners Bullish Percent Index als Marktbreite-Indikation (Prozentuale Anzahl der Aktien im Gold Miners Index mit einem kurzfristigen Aufwärtstrend) in Abbildung 1 betrachten. Hierbei kam es mit der letzten Handelswoche des Monats zur Ausbildung eines April-Mai-Doppeltiefs, inkl. markttechnischen Kaufsignals, vergleichbar mit dem Oktober-November-Boden 2008.
Sowohl im Herbst 2008, als nun auch im Frühjahr 2013 herrschte absolute Panikstimmung unter den Gold- und Goldminenaktieninvestoren (siehe hierzu bitte http://kingworldnews.com). Gleichzeitig meldete INK Research im vergangenen Mai Insiderrekordkäufe im Goldminensektor, wie zuletzt im November 2008 (siehe hierzu bitte www.goldseiten.de), beim letzten Mehrjahrestief.
Money-Flow-Indikation bestätigt den Doppelboden beim Gold Miners Index
Betrachtet man neben der Marktbreite, den Money Flow Index im Goldminensektor (siehe hierzu bitte Abb. 2), so wird das April-Mai-Doppeltief durch einen wieder ansteigenden Geldfluss in die Edelmetallaktien bestätigt. Hier spielen antizyklische Insiderkäufe und Value-Investortätigkeiten eine wichtige Rolle. Dazu passteine Publikation vom 21.05.13 auf der Internetseite www.goldseiten.de (siehe hierzu bitte www.goldseiten.de) mit dem Titel: "Drei der größten Hedgefonds-Manager der Welt - George Soros, John Paulson und Steve Cohen - haben in den ersten drei Monaten des Jahres fleißig spekulative Goldinvestments getätigt."
Auszüge aus diesem Bericht:
"…Vergangene Woche erst wurde in den Mainstream-Medien ausführlich über die Verkäufe von Soros Fund Management LLC unter Leitung des milliardenschweren Börsengurus George Soros berichtet. Tatsächlich reduzierte Soros seinen Anteile am SPDR Gold Trust um etwa 2,5 Mio. Dollar. Allerdings erwarb er im ersten Quartal dieses Jahres auch Call-Optionen im Wert von mehr als 25 Mio. $ auf dem GDJX Junior Gold Miners Index ..."
"…Was viele Investoren an den Käufen von Soros Funds Management LLC irritieren dürfte, ist die Tatsache, dass George Soros nach wie vor rät, Goldpositionen zu verkaufen. In einem Interview mit King World Newssagte William Kaye, Hedgefonds-Manager aus Hongkong und ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs: "Soros sagt, er sei bereit dazu, 25 Mio. $ durch den längerfristigen Einsatz auf dem Goldmarktzu riskieren, denn dies sei eine Position, die leicht auf Null gehen könne. […] Was Soros damit aber wirklich sagt, ist: 'Ich selbst bin bullisch, aber ich würde sehr gern Gold zu einem noch niedrigeren Preis als den heutigen kaufen. Also verkaufen Sie doch Ihr Gold an mich.'“ In Wirklichkeit, so Kaye, wette Soros mit seiner Investition auf eine Goldpreisrallye …“
Sowohl im Herbst 2008, als nun auch im Frühjahr 2013 herrschte absolute Panikstimmung unter den Gold- und Goldminenaktieninvestoren (siehe hierzu bitte http://kingworldnews.com). Gleichzeitig meldete INK Research im vergangenen Mai Insiderrekordkäufe im Goldminensektor, wie zuletzt im November 2008 (siehe hierzu bitte www.goldseiten.de), beim letzten Mehrjahrestief.
Abb. 1: Gold Miners Bullish Percent Index inkl. markttechnischer Indikation von 06/07 bis 05/13
Quelle: www.stockcharts.com
Quelle: www.stockcharts.com
Money-Flow-Indikation bestätigt den Doppelboden beim Gold Miners Index
Abb. 2: Gold Miners Index (Wochenschlusskursbasis) inkl. Money Flow Index von 06/10 bis 05/13
Quelle: www.stockcharts.com
Quelle: www.stockcharts.com
Betrachtet man neben der Marktbreite, den Money Flow Index im Goldminensektor (siehe hierzu bitte Abb. 2), so wird das April-Mai-Doppeltief durch einen wieder ansteigenden Geldfluss in die Edelmetallaktien bestätigt. Hier spielen antizyklische Insiderkäufe und Value-Investortätigkeiten eine wichtige Rolle. Dazu passteine Publikation vom 21.05.13 auf der Internetseite www.goldseiten.de (siehe hierzu bitte www.goldseiten.de) mit dem Titel: "Drei der größten Hedgefonds-Manager der Welt - George Soros, John Paulson und Steve Cohen - haben in den ersten drei Monaten des Jahres fleißig spekulative Goldinvestments getätigt."
Auszüge aus diesem Bericht:
"…Vergangene Woche erst wurde in den Mainstream-Medien ausführlich über die Verkäufe von Soros Fund Management LLC unter Leitung des milliardenschweren Börsengurus George Soros berichtet. Tatsächlich reduzierte Soros seinen Anteile am SPDR Gold Trust um etwa 2,5 Mio. Dollar. Allerdings erwarb er im ersten Quartal dieses Jahres auch Call-Optionen im Wert von mehr als 25 Mio. $ auf dem GDJX Junior Gold Miners Index ..."
"…Was viele Investoren an den Käufen von Soros Funds Management LLC irritieren dürfte, ist die Tatsache, dass George Soros nach wie vor rät, Goldpositionen zu verkaufen. In einem Interview mit King World Newssagte William Kaye, Hedgefonds-Manager aus Hongkong und ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs: "Soros sagt, er sei bereit dazu, 25 Mio. $ durch den längerfristigen Einsatz auf dem Goldmarktzu riskieren, denn dies sei eine Position, die leicht auf Null gehen könne. […] Was Soros damit aber wirklich sagt, ist: 'Ich selbst bin bullisch, aber ich würde sehr gern Gold zu einem noch niedrigeren Preis als den heutigen kaufen. Also verkaufen Sie doch Ihr Gold an mich.'“ In Wirklichkeit, so Kaye, wette Soros mit seiner Investition auf eine Goldpreisrallye …“