Was der Meeresgott Neptun zur Inflationsentwicklung sagt
10.10.2005 | Manfred Zimmel
Bei meinen Forschungen zur astrologischen Signatur von Inflation und Deflation habe ich einen Astro-Zyklus gefunden, der auf einem Vorschlag des von mir sehr geschätzten Analysten Johann Saiger aus Salzburg basiert, den ich mit der dahinterstehenden astrologischen Ursache und weiteren ergänzenden astrologischen Faktoren "zuspitzen" bzw. "tunen" konnte. Herr Saiger postuliert einen 30jährigen Inflationszyklus, der auch einen wesentlichen Einfluß auf Rohstoff- und Anleihenpreise hat. Wenn es um Inflation geht, dann muß man astrologisch sofort an Neptun denken. Bei meinen Nachforschungen bis ins 18. Jahrhundert hat sich ein interessantes Muster gezeigt:
* Neptun ist in den letzten Graden der weiblichen Tierkreiszeichen (Stier, Krebs, Jungfrau, Skorpion, Steinbock, Fische) und ersten 10° der männlichen Zeichen (Widder, Zwillinge, Löwe, Waage, Schütze, Wassermann) sehr inflationär. Das Inflationshoch kam bis zur Auflösung der Dollar-Gold-Bindung bei 4-11°, das letzte Inflationshoch jedoch bei 22°. Ich gehe davon, daß durch die völlige Entkopplung der Währungen vom Gold die Inflation viel höher ausfällt und länger dauert, daher sollte sich dieses Muster generell nach hinten verschieben.
* Neptun in den letzten Grade der männlichen Zeichen und ersten 15-25° der weiblichen Zeichen ist disinflationär bzw. deflationär.
Diese Untersuchung basiert bis zum 1. Weltkrieg auf UK-Daten (www.parliament.uk) und ab dem 1. Weltkrieg auf US-Daten, da mit dem 1. Weltkrieg der Wechsel der Weltmacht erfolgte. Dieser Inflationszyklus hat eine durchschnittlich Zykluslänge von 27.5 Jahren (1/6 der Umlaufzeit des Neptun). Der Chart zeigt mit den blauen Linien den disinflationären Einfluß von Neptun in weiblichen Zeichen:
(Quelle Grundchart rot: ? ev. Steven Williams, der Chart "lungert" schon seit Jahren auf meiner Festplatte herum)
Zu diesem Chart muß man sagen, daß die letzten 5-10 Jahre die Inflation etwa 3% höher war als von den getürkten US-Statistiken ausgewiesen, also statt 3% schon bei etwa 6% - das Muster bleibt trotzdem erkennbar. Bis etwa 1998 waren wir in Bezug auf den Neptun disinflationär unterwegs, 1998-99 kam es beim T-Bond zum langfristigen Hoch und bei Rohstoffen (CRB, Gold, Öl, Körner) zum langfristigen Tief.
Wann ist also das nächste Inflationshoch zu erwarten? Neben dem Faktor Neptun gibt es noch andere Faktoren, die ich berücksichtigte:
(1) Neptun:
vermutlich um 22° (eventuell schon 4-12°)
-> bis 2003, 2008-9
(2) Abstand in Jahren:
In 8 von 9 Fällen 23-29 Jahre Abstand (einmal 33 Jahre)
-> 2003-2009 (2013)
(3) Uranus-Zeichen:
in allen Fällen war der Uranus in den Graden vom Ende der Luftzeichen (kurz vor dem Ingreß ins Wasser) bis zum Ende (ca. 25°) der Wasserzeichen, denn Wasser symbolisiert Liquidität, Geld, Währungen und Neptun als Meeresgott ist der Wassergott schlechthin
-> 2002-2009
(4) Saturn-Aspekte:
in 8 der 9 Fälle 4. Harmonik des Saturn zu Transsaturniern
-> bis 2002, 2006-10
(5) Jupiter:
in allen 9 Fällen in der Zodiakhälfte Krebs bis Steinbock
-> 2001-8
(6) Chiron:
in 8 der 9 Fällen war der Chiron von 28° männlich bis 22° weiblich (einmal bei 9-10° männlich)
-> bis Mitte 2004, ab 2010
(7) Dekadenzyklus (nicht-astrologisch):
7 der 9 Fälle kamen in Jahren mit der Endziffer 6-0, 2 mit den Endziffern 2-3
-> 2002-3, 2006-10
* Neptun ist in den letzten Graden der weiblichen Tierkreiszeichen (Stier, Krebs, Jungfrau, Skorpion, Steinbock, Fische) und ersten 10° der männlichen Zeichen (Widder, Zwillinge, Löwe, Waage, Schütze, Wassermann) sehr inflationär. Das Inflationshoch kam bis zur Auflösung der Dollar-Gold-Bindung bei 4-11°, das letzte Inflationshoch jedoch bei 22°. Ich gehe davon, daß durch die völlige Entkopplung der Währungen vom Gold die Inflation viel höher ausfällt und länger dauert, daher sollte sich dieses Muster generell nach hinten verschieben.
* Neptun in den letzten Grade der männlichen Zeichen und ersten 15-25° der weiblichen Zeichen ist disinflationär bzw. deflationär.
Diese Untersuchung basiert bis zum 1. Weltkrieg auf UK-Daten (www.parliament.uk) und ab dem 1. Weltkrieg auf US-Daten, da mit dem 1. Weltkrieg der Wechsel der Weltmacht erfolgte. Dieser Inflationszyklus hat eine durchschnittlich Zykluslänge von 27.5 Jahren (1/6 der Umlaufzeit des Neptun). Der Chart zeigt mit den blauen Linien den disinflationären Einfluß von Neptun in weiblichen Zeichen:
(Quelle Grundchart rot: ? ev. Steven Williams, der Chart "lungert" schon seit Jahren auf meiner Festplatte herum)
Zu diesem Chart muß man sagen, daß die letzten 5-10 Jahre die Inflation etwa 3% höher war als von den getürkten US-Statistiken ausgewiesen, also statt 3% schon bei etwa 6% - das Muster bleibt trotzdem erkennbar. Bis etwa 1998 waren wir in Bezug auf den Neptun disinflationär unterwegs, 1998-99 kam es beim T-Bond zum langfristigen Hoch und bei Rohstoffen (CRB, Gold, Öl, Körner) zum langfristigen Tief.
Wann ist also das nächste Inflationshoch zu erwarten? Neben dem Faktor Neptun gibt es noch andere Faktoren, die ich berücksichtigte:
(1) Neptun:
vermutlich um 22° (eventuell schon 4-12°)
-> bis 2003, 2008-9
(2) Abstand in Jahren:
In 8 von 9 Fällen 23-29 Jahre Abstand (einmal 33 Jahre)
-> 2003-2009 (2013)
(3) Uranus-Zeichen:
in allen Fällen war der Uranus in den Graden vom Ende der Luftzeichen (kurz vor dem Ingreß ins Wasser) bis zum Ende (ca. 25°) der Wasserzeichen, denn Wasser symbolisiert Liquidität, Geld, Währungen und Neptun als Meeresgott ist der Wassergott schlechthin
-> 2002-2009
(4) Saturn-Aspekte:
in 8 der 9 Fälle 4. Harmonik des Saturn zu Transsaturniern
-> bis 2002, 2006-10
(5) Jupiter:
in allen 9 Fällen in der Zodiakhälfte Krebs bis Steinbock
-> 2001-8
(6) Chiron:
in 8 der 9 Fällen war der Chiron von 28° männlich bis 22° weiblich (einmal bei 9-10° männlich)
-> bis Mitte 2004, ab 2010
(7) Dekadenzyklus (nicht-astrologisch):
7 der 9 Fälle kamen in Jahren mit der Endziffer 6-0, 2 mit den Endziffern 2-3
-> 2002-3, 2006-10