Gold - Die (Schnäppchen)Jagd beginnt!
23.09.2011 | Marcel Torney
Die Korrektur bei Gold und Silber ist da. Und das ist auch gut so! Wir hatten in unseren Kommentaren immer wieder darauf verwiesen, dass die Rally insbesondere beim Gold von (zum Teil knackigen) Korrekturphasen unterbrochen werden wird. Eine solche Korrekturphase ist nun da, und sie könnte sich sogar noch ausweiten. Ist das ein Grund, an dem langfristigen Aufwärtstrend bei Gold zu zweifeln? Mitnichten. Vielmehr bietet die aktuelle Goldpreisschwäche auf lange Sicht exzellente Chancen. Mit anderen Worten: Die Schnäppchenjagd beginnt. Wir haben auf die aktuelle Situation bei Gold (und Silber) reagiert und erstellen derzeit unser aktuelles Strategiepapier zu Gold und Silber. Dieses kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Wie ist die aktuelle Situation nun zu bewerten? Für Gesprächsstoffe sorgte unter der Woche die US-Notenbank. Sie rief die "operation twist" aus und bediente sich hierbei in der Vergangenheit, denn bereits Anfang der 60er Jahre gab es eine ähnliche Aktion. Ziel ist es, die Zinsen am langen Ende zu senken und so Kredite billiger zu machen. Die FED will hierzu ihre Anleihebestände umschichten und zwar von kurz laufende in lang laufende. Doch schon damals war der Erfolg bescheiden. Und man darf dieses Mal am Erfolg zweifeln.
Zu den großen Profiteuren zählt bis dato der US-Dollar, denn dieser konnte in den letzten Tagen gegenüber den anderen Hauptwährungen zulegen. Damit unterstreicht er immerhin die Rolle als Einäugiger unter den Blinden (Papierwährungen) und profitiert von Umschichtungen der Marktteilnehmer, die ausgerechnet jetzt Zuflucht in amerikanischen Staatsanleihen suchen. Wie sinnvoll die Hinwendung zum Greenback mit all seinen Problemen ist, ist hier mehr als fraglich.
Die deutlichen Abschläge, die der Goldpreis in den letzten Tagen ohne Zweifel zu verzeichnen hatte, machen aus unserer Sicht zudem deutlich, dass der eine oder andere (eher kurzfristig orientierte) Marktteilnehmer sich (panikartig) aus Goldpositionen zurückzog; möglicherweise, um Schieflagen in anderen Segmenten zu korrigieren. Goldaktien gerieten ebenfalls unter Druck. Doch auch hier sehen wir bei ausgewählten Titeln bereits erste Einstiegsgelegenheiten kommen; dazu in den nächsten Tagen mehr.
Der Goldpreis hat die von uns als wichtige Unterstützung identifizierte Zone um 1.700 US-Dollar ins Visier genommen. Sollte das Edelmetall wider Erwarten noch einmal signifikant darunter gehen, besteht zwar die Gefahr weiterer Abgaben auf 1.600 bis 1.550 US-Dollar, doch selbst ein solch starker Rücksetzer würde das langfristige Rallyszenario auch unter technischen Aspekten nicht in Gefahr bringen.
Selbst, wenn der Goldpreis nun noch einmal um 100 oder gar 200 US-Dollar nachgeben wird, verfallen Sie bitte nicht in Hektik, denn Hektik verstellt den Blick auf das Wesentliche. Und bei Gold heißt das: Der Aufwärtstrend ist intakt! Und so sollten sich Anleger immer vor Augen führen, dass die mittel- und langfristigen Perspektiven für Gold und Goldaktien unverändert exzellent sind und Schwächephasen, wie diese Kaufgelegenheiten eröffnet.
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold(aktien) und Silber(aktien) finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Strategiepapieren zu Gold und Silber. Diese können unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Wie ist die aktuelle Situation nun zu bewerten? Für Gesprächsstoffe sorgte unter der Woche die US-Notenbank. Sie rief die "operation twist" aus und bediente sich hierbei in der Vergangenheit, denn bereits Anfang der 60er Jahre gab es eine ähnliche Aktion. Ziel ist es, die Zinsen am langen Ende zu senken und so Kredite billiger zu machen. Die FED will hierzu ihre Anleihebestände umschichten und zwar von kurz laufende in lang laufende. Doch schon damals war der Erfolg bescheiden. Und man darf dieses Mal am Erfolg zweifeln.
Zu den großen Profiteuren zählt bis dato der US-Dollar, denn dieser konnte in den letzten Tagen gegenüber den anderen Hauptwährungen zulegen. Damit unterstreicht er immerhin die Rolle als Einäugiger unter den Blinden (Papierwährungen) und profitiert von Umschichtungen der Marktteilnehmer, die ausgerechnet jetzt Zuflucht in amerikanischen Staatsanleihen suchen. Wie sinnvoll die Hinwendung zum Greenback mit all seinen Problemen ist, ist hier mehr als fraglich.
Die deutlichen Abschläge, die der Goldpreis in den letzten Tagen ohne Zweifel zu verzeichnen hatte, machen aus unserer Sicht zudem deutlich, dass der eine oder andere (eher kurzfristig orientierte) Marktteilnehmer sich (panikartig) aus Goldpositionen zurückzog; möglicherweise, um Schieflagen in anderen Segmenten zu korrigieren. Goldaktien gerieten ebenfalls unter Druck. Doch auch hier sehen wir bei ausgewählten Titeln bereits erste Einstiegsgelegenheiten kommen; dazu in den nächsten Tagen mehr.
Der Goldpreis hat die von uns als wichtige Unterstützung identifizierte Zone um 1.700 US-Dollar ins Visier genommen. Sollte das Edelmetall wider Erwarten noch einmal signifikant darunter gehen, besteht zwar die Gefahr weiterer Abgaben auf 1.600 bis 1.550 US-Dollar, doch selbst ein solch starker Rücksetzer würde das langfristige Rallyszenario auch unter technischen Aspekten nicht in Gefahr bringen.
Selbst, wenn der Goldpreis nun noch einmal um 100 oder gar 200 US-Dollar nachgeben wird, verfallen Sie bitte nicht in Hektik, denn Hektik verstellt den Blick auf das Wesentliche. Und bei Gold heißt das: Der Aufwärtstrend ist intakt! Und so sollten sich Anleger immer vor Augen führen, dass die mittel- und langfristigen Perspektiven für Gold und Goldaktien unverändert exzellent sind und Schwächephasen, wie diese Kaufgelegenheiten eröffnet.
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold(aktien) und Silber(aktien) finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Strategiepapieren zu Gold und Silber. Diese können unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
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