In den letzten Tagen verlor der Goldpreis auf Dollarbasis rund 14 Prozent. Dies ist der größte Preisverfall seit 30 Jahren. Dennoch rechnet Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH weiterhin damit, dass der Goldpreis Ende des Jahres oder Anfang 2012 bei 2.000 Dollar stehen wird. "Wenn wir es bis dahin nicht sehen sollten, werden wir es 2012 irgendwann sehen. Für mich ist die Marke 2.000 so sicher wie das Amen in der Kirche", so Uwe Bergold.
Als Hauptgrund für den aktuellen Einbruch des Goldes sieht Uwe Bergold die jüngste Erhöhung der Margins, also die Erhöhung der Sicherheitsleistung für die Gold-Future-Kontrakte am Terminmarkt. Beim Gold wurde diese um über 20 Prozent erhöht. Dies führte zwangsweise zu Kontraktliquidationen.
Das Szenario, dass der Terminmarkt den Goldpreis in den Teller schickt haben wir in den letzten 10 Jahren bereits einige Male beobachten können. "Der Preis liegt also unter dem fairen Marktniveau, was zu einem Mangel am Spotmarkt führte." Dieser Mangel lässt sich leicht auf den Internetseiten der Goldhändler erkennen. Dort steht beinahe überall: "Derzeit nicht lieferbar".
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In den letzten Tagen verlor der Goldpreis auf Dollarbasis rund 14 Prozent. Dies ist der größte Preisverfall seit 30 Jahren. Dennoch rechnet Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH weiterhin damit, dass der Goldpreis Ende des Jahres oder Anfang 2012 bei 2.000 Dollar stehen wird. "Wenn wir es bis dahin nicht sehen sollten, werden wir es 2012 irgendwann sehen. Für mich ist die Marke 2.000 so sicher wie das Amen in der Kirche", so Uwe Bergold.