"Jede Korrektur in einem intakten Bullen-Markt stellt Einstiegskurse dar," so die Meinung von Uwe Bergold von der GR Asset Management AG. Noch interessanter sei allerdings die Situation bei den Gold-Minen. Wie es mit dem Goldpreis in Zukunft weiter geht und wie lukrativ ein Geschäft mit Gold-Minen ist - das erfahren Sie in diesem Interview.
"Solche Korrekturen haben meist technische Gründe," erklärt Uwe Bergold. Nach oben hin sieht der Rohstoffexperte eigentlich nur einen Widerstand, nämlich die 1.900 Dollar-Marke, das vorherige Allzeit-Hoch. "Der wenn gebrochen wird, dann ist der Weg nach oben frei - ohne jeglichen Widerstand. Da haben wir komplett freie Luft, freien Himmel."
Nach unten hin ist jedoch die Unterstützung bei 1.500 Dollar wichtig. Vor Allem gerade im Moment, da sich der Goldpreis verdächtig nahe der Marke von 1.600 Dollar nach unten hin annähert. Sollte Gold unter 1.500 Dollar fallen, so werde sich das Bild kurzfristig weiter eintrüben, erklärt Bergold. Seine Betonung liegt allerdings auf kurzfristig: "Der langfristige Bullen-Aufwärtstrend wäre auf keinen Fall in Gefahr. Da bräuchten wir schon Kurse unter 1.200 oder 1.100 Dollar."
Aus Bergolds Sicht sehe man derzeit definitiv Einstiegskurse. Was allerdings als Investment-Chance noch interessanter ist, seien die Goldminen. Wie Sie hier investieren sollten und wie es mit dem Goldpreis weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview.
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