Die drei größten Goldminen der Welt
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Die Grasberg-Mine
Die wohl größte Goldmine der Welt, und zugleich eine der größten Kupferminen, ist nach Ansicht der meisten Experten die Grasberg-Mine in der abgelegenen Provinz Papua in Indonesien. Betrieben wird sie vom US-amerikanischen Bergbauunternehmen Freeport-McMoRan Copper & Gold.
Der Tagebau der Mine, der 1990 den Betrieb aufnahm, verfügt aktuell über nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von 6,5 Mio. Unzen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnete Freeport zunächst mit einer Goldproduktion von 1,25 Mio. Unzen. Nach dem Tunneleinsturz im Mai und der anschließenden vorübergehenden Schließung der Mine bis Anfang Juli dürfte die Erwartung des Unternehmens aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch nicht erfüllt werden.
Die Yanacocha-Mine
Inmitten der Anden in Peru befindet sich die größte Goldmine Lateinamerikas - die Yanacocha-Mine. Seit Eröffnung im Jahr 1993 wurden hier ganze 26 Mio. Unzen Gold produziert.
Der im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado ansässige Goldproduzent Newmont Mining besitzt mehrheitlich die Mine und ist deren Betreiber. Im Gesamtjahr 2012 wurden 1,346 Mio. Unzen Gold gefördert. Mit Stand vom 31. Dezember 2012 verfügt die Liegenschaft über Newmont zurechenbare Goldreserven von 3,0 Mio. Unzen, der Rest gehört dem Partner Compania de Minas Buenaventura.
Die Goldstrike-Mine
Die Goldstrike-Mine, gelegen im Nordosten Nevadas, wird von Barrick Gold, seines Zeichens derzeit größter Goldproduzent der Welt, betrieben. Die Liegenschaft umfasst den Betze-Post-Tagebau sowie die Untergrund-Minen Meikle und Rodeo.
Der Minenbetrieb bei Goldstrike wurde 1987 aufgenommen. 25 Jahre danach wurden hier im Gesamtjahr 2012 1,17 Mio. Unzen Gold zu Cashkosten von 541 $ je Unze ausgestoßen. Für 2013 rechnet Barrick bei seiner Mine mit einer Produktion von 0,97 bis 0,94 Mio. Unzen des gelben Metalls zu Cashkosten von 680 bis 700 $ je Unze. Laut Aussage des Unternehmens werden die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven auf 12,3 Mio. Unzen geschätzt.
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