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Goldpreis: Jahresendrallye oder nicht? Die Zukunft sieht golden aus ...

29.10.2011  |  DAF
Open in new windowGold konnte von der Verschärfung der Staatsschuldenkrise nicht profitieren. Stattdessen bewegt sich der Goldpreis seit Anfang Oktober eher mit den Aktienmärkten. Hat Gold seine Stellung als sicherer Hafen in Krisenzeiten verloren? Wir gehen den Analysteneinschätzungen auf die Spur. Eines sei schon mal verraten: Der Goldpreis könnte in der Zukunft noch einmal durchstarten ...

Genau einen Monat ist es jetzt her: der größte Preisverfall beim Goldpreis seit 30 Jahren. Von 1.900 Dollar ging es runter auf unter 1.600 Dollar. Und verharrte hier für Wochen. Es wurde bereits gemunkelt, dass Gold seinen Stellenwert als sicheren Hafen verlieren könnte. Jetzt hat das Edelmetall allerdings wieder die Marke von 1.700 Dollar geknackt.

Die Commerzbank zeigt sich für den Goldpreis optimistisch gestimmt. Gold besitze weiter Aufwärtspotenzial. Zum Jahresende sieht die Commerzbank den Goldpreis bei 1.800 Dollar je Feinunze. 2012 könnte er sogar wieder bis auf 1.900 Dollar klettern.

Es gibt aber auch andere Stimmen, zum Beispiel von Robert Rethfeld von wellenreiter-invest: "Bei Gold ist es so, dass wir davon ausgehen, dass natürlich diese Korrektur jetzt kommt, weil die Inflationsraten leicht zurückgehen. Die Realzinsen steigen leicht an," erklärt der Experte. Er sieht den Goldpreis nicht unter 1.500 Dollar fallen - hier ist eine wichtige Unterstützung - und so lange bleibt der Experte auch positiv für den Goldpreis gestimmt. Doch große Sprünge erwartet Rethfeld erst einmal nicht.

Im Gegensatz dazu ist der Goldproduzent Newmont Mining äußerst positiv gestimmt und auch die Deutsche Bank hat ein hohes Kursziel für den Preis je Feinunze Gold angesetzt ... Mehr dazu in diesem Video.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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