DRD Gold - Vor Absturz oder Rettung
31.07.2013 | Christian Kämmerer
Bislang verhielt sich das südafrikanische Minenunternehmen DRD Gold Ltd. noch relativ unauffällig und behauptete das Unterstützungsniveau um 0,40 EUR. Dennoch braut sich hier etwas zusammen - sozusagen die Ruhe vor dem Sturm. Charttechnisch betrachtet steckt die Aktie jedenfalls unverändert in einer kritischen Situation. Was hierbei helfen könnte im Sinne einer Umkehr, erfahren Sie im Nachgang zum Langfristchart.
Fazit:
Neben der im oben aufgeführten Chart unverkennbar umringten Aufwärtstrendlinie im Bereich um 0,40 EUR, stellt natürlich nach wie vor das letzte Zwischentief bei 0,37 EUR das entscheidende Niveau zur zukünftigen Entwicklung dar. Sollte die Aktie daher nochmals unter 0,40 EUR zurückfallen, die mehrjährige Trendlinie entsprechend nochmals brechen, wäre eine Absturzreaktion durchaus nicht auszuschließen. Unter 0,37 EUR dürfte folglich das Niveau von 0,30 EUR rasch auf die Agenda rücken, um ggf. nur eine Zwischenstation vor dem Mehrjahrestief bei 0,26 EUR zu sein.
Eine weitere Stabilisierung um 0,40 EUR könnte hingegen Chancen auf der Oberseite eröffnen. Allerdings wäre erst mit einem Anstieg über 0,45 EUR, respektive 0,47 EUR, der Knoten geplatzt und dementsprechend ein Impuls in Richtung von 0,52 EUR zu erwarten. Dort verläuft zudem der mittlerweile wieder leicht fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitte (SMA - aktuell ebenfalls bei 0,52 EUR) und stellt ein ernstzunehmendes Widerstandslevel dar.
Long Szenario:
Zur Rettung der nach wie vor brisanten Lage bedarf es eines Ausbruchs über 0,45 EUR, gefolgt von 0,47 EUR. Erst dann könnte man wieder leicht aufatmen und eine Erholungsfortsetzung bis 0,52 EUR wäre zu erwarten, bevor darüber der Widerstand bei 0,55 EUR ins Visier der Bullen geraten könnte.
Short Szenario:
Sinkt die Aktie nochmals unter 0,40 EUR zurück, steigt das Risiko ein neues Verlaufstief unter 0,37 EUR zu markieren. Mitsamt Bruch des mehrjährigen Aufwärtstrends sollten dann Abgaben bis zunächst 0,30 EUR eingeplant werden. Darunter müsste man sich wohl oder übel mit dem Mehrjahrestief bei 0,26 EUR anfreunden. Eine Ausdehnung der dann wieder aktivierten Schwächephase dürfte zwangsläufig damit einhergehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Neben der im oben aufgeführten Chart unverkennbar umringten Aufwärtstrendlinie im Bereich um 0,40 EUR, stellt natürlich nach wie vor das letzte Zwischentief bei 0,37 EUR das entscheidende Niveau zur zukünftigen Entwicklung dar. Sollte die Aktie daher nochmals unter 0,40 EUR zurückfallen, die mehrjährige Trendlinie entsprechend nochmals brechen, wäre eine Absturzreaktion durchaus nicht auszuschließen. Unter 0,37 EUR dürfte folglich das Niveau von 0,30 EUR rasch auf die Agenda rücken, um ggf. nur eine Zwischenstation vor dem Mehrjahrestief bei 0,26 EUR zu sein.
Eine weitere Stabilisierung um 0,40 EUR könnte hingegen Chancen auf der Oberseite eröffnen. Allerdings wäre erst mit einem Anstieg über 0,45 EUR, respektive 0,47 EUR, der Knoten geplatzt und dementsprechend ein Impuls in Richtung von 0,52 EUR zu erwarten. Dort verläuft zudem der mittlerweile wieder leicht fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitte (SMA - aktuell ebenfalls bei 0,52 EUR) und stellt ein ernstzunehmendes Widerstandslevel dar.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Zur Rettung der nach wie vor brisanten Lage bedarf es eines Ausbruchs über 0,45 EUR, gefolgt von 0,47 EUR. Erst dann könnte man wieder leicht aufatmen und eine Erholungsfortsetzung bis 0,52 EUR wäre zu erwarten, bevor darüber der Widerstand bei 0,55 EUR ins Visier der Bullen geraten könnte.
Short Szenario:
Sinkt die Aktie nochmals unter 0,40 EUR zurück, steigt das Risiko ein neues Verlaufstief unter 0,37 EUR zu markieren. Mitsamt Bruch des mehrjährigen Aufwärtstrends sollten dann Abgaben bis zunächst 0,30 EUR eingeplant werden. Darunter müsste man sich wohl oder übel mit dem Mehrjahrestief bei 0,26 EUR anfreunden. Eine Ausdehnung der dann wieder aktivierten Schwächephase dürfte zwangsläufig damit einhergehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.