Überleben und Leben in der kommenden Mega-Krise (Teil 5)
17.11.2011 | Prof. Dr. Hans J. Bocker
Das 9-Bunker-Ideal
Zwischen zwei Extrem-Alternativen
Nach einem tiefen Atemzug stellt sich nun zwangsläufig die Frage, was genau sollte man angesichts des "alternativlosen" Verfalls der Leitwährungen und Führungsmächte denn nun praktischerweise tun? Auf jeden Fall wollen wir nicht nur "gerade so" überleben, sondern auch wirklich l e b e n und zumindest den gewohnten Lebensstandard halten.
Hierbei gibt es im Lösungsansatz zwei extreme Alternativen mit beliebig vielen Zwischenlösungen. Wir finden uns jedenfalls wieder als Wanderer zwischen zwei Extrem-Welten.
Das erste Extrem hieße: "Tue überhaupt nichts und hoffe auf den Staat oder die goldgelockte Wunderfee". Die Chancen eines solch extremen Anhängers dieser extremen Lösung stehen im Krisenfalle extrem schlecht. Vom einst extremen Wohlfahrtsstaat wird nur noch wenig verbleiben. Und die Anzahl der Hilfeschreienden wird in die Millionen gehen. Hier ist nur sehr sehr wenig zu hoffen. Außer Suppenküchen und Zeltstädten und vielleicht einem Gestellungsbefehl für einen neuen "Krieg gegen den Terror" wäre kaum etwas zu erwarten. Und Wunderfeen unterliegen heutzutage, wie zu vernehmen ist, überstarken gewerkschaftlichen Zwängen und sind in den unbefristeten Dauerstreik getreten.
9 - fache Verbunkerung für wahrhaft Fortgeschrittene
Das zweite Extrem bzw. die zweite der beiden Welten klingt der Beschreibung nach deutlich besser. Sie verspricht zwar alles, fast schon das Krisenfluchtparadies doch kaum jemand kann die hier geltenden allerhöchsten Standards erreichen. Man benötigt zu seiner Verwirklichung in etwa 9 bombensichere, untereinander unterirdisch verbundene und grundwasserdichte Bunker auf erdbebensicherem Gelände. Kein Zweifel: eine Lösung für wirklich Fortgeschrittene. Vermutlich halten sich vorerst nur die legendären "Illuminati" und deren Familien an diese neunteilige Überlebensregel.
Der erste dieser so wünschenswerten massiven Super-Konstruktionen ist mit etwa 99 Tonnen Gold und ca. 672 Tonnen Silber gefüllt, in kleinen Stückelungen, versteht sich. Der bestens klimatisierte Wohntrakt bietet notfalls 700 Menschen Platz (was der gesamten in Not geratenen weitläufigen Verwandtschaft zahlenmäßig in etwa entspräche). Man dürfte erstaunt sein, wie viele darbende Menschen plötzlich mit einem verwandt sind, wenn es etwas zu holen, zu essen, zu trinken, zu rauchen und zu überleben gibt.
Der zweite dient als Konservenlager nebst anderen Vorräten ausgesuchtesten Inhalts, und auch Rohstoffe aller Art werden hier gebunkert. Eine Garagenabteilung, Hubschrauber und Fahrzeuge nebst Reparatur- und Wartungseinrichtungen plus Personal und Kfz-Ersatzteilen wurden hier eingeplant.
Im dritten finden sich haltbar gemachtes Frischwasser und insekten- und mäusesicheres Getreide nebst nicht genmanipuliertem Saatgut in gewaltigen Mengen, sowie metallene und hölzerne Bier- und Weinfässer mit entsprechendem Inhalt, wie auch einige zehntausend Sektflaschen diverser Sorten nebst einem breit sortierten Tabakwaren-. Schnaps- und Kerzenlager.
Im vierten Bunker werden bei Kunstlicht frische Gemüse und Pflanzen gezüchtet und daneben Kaffee, Tee, Gewürze, Kerzen, Kakao, 9 Tonnen Toilettenpapier, Nahrungsergänzungsmittel sowie Medikamente aller Art verderbnissicher gelagert.
Der fünfte dient der eigenen brandsicheren Energieversorgung, die auf mindestens 9 bis 12 Jahre sichergestellt sein sollte. Vielleicht einige 100 000 Liter Diesel, 1 000 Tonnen Hartholz, 2 000 Tonnen Fettkohle und riesige Druckkavernen mit Flüssiggas, 270 Kanonenöfen, sowie mindestens 900 nie versagende und auf ewig aufladbare Panzerbatterien in Parallelschaltung. Auch die Elektronik-Abteilung mit zahlreichen "Weißkitteln" und erfinderischen Tüftlern ist hier angesiedelt.
Man braucht die Sicherheit nicht erst am Ziel sondern auch auf dem Weg.
- Janusz Reiter -
- Janusz Reiter -
Zwischen zwei Extrem-Alternativen
Nach einem tiefen Atemzug stellt sich nun zwangsläufig die Frage, was genau sollte man angesichts des "alternativlosen" Verfalls der Leitwährungen und Führungsmächte denn nun praktischerweise tun? Auf jeden Fall wollen wir nicht nur "gerade so" überleben, sondern auch wirklich l e b e n und zumindest den gewohnten Lebensstandard halten.
Hierbei gibt es im Lösungsansatz zwei extreme Alternativen mit beliebig vielen Zwischenlösungen. Wir finden uns jedenfalls wieder als Wanderer zwischen zwei Extrem-Welten.
Das erste Extrem hieße: "Tue überhaupt nichts und hoffe auf den Staat oder die goldgelockte Wunderfee". Die Chancen eines solch extremen Anhängers dieser extremen Lösung stehen im Krisenfalle extrem schlecht. Vom einst extremen Wohlfahrtsstaat wird nur noch wenig verbleiben. Und die Anzahl der Hilfeschreienden wird in die Millionen gehen. Hier ist nur sehr sehr wenig zu hoffen. Außer Suppenküchen und Zeltstädten und vielleicht einem Gestellungsbefehl für einen neuen "Krieg gegen den Terror" wäre kaum etwas zu erwarten. Und Wunderfeen unterliegen heutzutage, wie zu vernehmen ist, überstarken gewerkschaftlichen Zwängen und sind in den unbefristeten Dauerstreik getreten.
9 - fache Verbunkerung für wahrhaft Fortgeschrittene
Das zweite Extrem bzw. die zweite der beiden Welten klingt der Beschreibung nach deutlich besser. Sie verspricht zwar alles, fast schon das Krisenfluchtparadies doch kaum jemand kann die hier geltenden allerhöchsten Standards erreichen. Man benötigt zu seiner Verwirklichung in etwa 9 bombensichere, untereinander unterirdisch verbundene und grundwasserdichte Bunker auf erdbebensicherem Gelände. Kein Zweifel: eine Lösung für wirklich Fortgeschrittene. Vermutlich halten sich vorerst nur die legendären "Illuminati" und deren Familien an diese neunteilige Überlebensregel.
Der erste dieser so wünschenswerten massiven Super-Konstruktionen ist mit etwa 99 Tonnen Gold und ca. 672 Tonnen Silber gefüllt, in kleinen Stückelungen, versteht sich. Der bestens klimatisierte Wohntrakt bietet notfalls 700 Menschen Platz (was der gesamten in Not geratenen weitläufigen Verwandtschaft zahlenmäßig in etwa entspräche). Man dürfte erstaunt sein, wie viele darbende Menschen plötzlich mit einem verwandt sind, wenn es etwas zu holen, zu essen, zu trinken, zu rauchen und zu überleben gibt.
Der zweite dient als Konservenlager nebst anderen Vorräten ausgesuchtesten Inhalts, und auch Rohstoffe aller Art werden hier gebunkert. Eine Garagenabteilung, Hubschrauber und Fahrzeuge nebst Reparatur- und Wartungseinrichtungen plus Personal und Kfz-Ersatzteilen wurden hier eingeplant.
Im dritten finden sich haltbar gemachtes Frischwasser und insekten- und mäusesicheres Getreide nebst nicht genmanipuliertem Saatgut in gewaltigen Mengen, sowie metallene und hölzerne Bier- und Weinfässer mit entsprechendem Inhalt, wie auch einige zehntausend Sektflaschen diverser Sorten nebst einem breit sortierten Tabakwaren-. Schnaps- und Kerzenlager.
Im vierten Bunker werden bei Kunstlicht frische Gemüse und Pflanzen gezüchtet und daneben Kaffee, Tee, Gewürze, Kerzen, Kakao, 9 Tonnen Toilettenpapier, Nahrungsergänzungsmittel sowie Medikamente aller Art verderbnissicher gelagert.
Der fünfte dient der eigenen brandsicheren Energieversorgung, die auf mindestens 9 bis 12 Jahre sichergestellt sein sollte. Vielleicht einige 100 000 Liter Diesel, 1 000 Tonnen Hartholz, 2 000 Tonnen Fettkohle und riesige Druckkavernen mit Flüssiggas, 270 Kanonenöfen, sowie mindestens 900 nie versagende und auf ewig aufladbare Panzerbatterien in Parallelschaltung. Auch die Elektronik-Abteilung mit zahlreichen "Weißkitteln" und erfinderischen Tüftlern ist hier angesiedelt.