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Spenden- und Hilfeaufruf für den 16-jährigen Pasha

27.08.2013  |  Hans-Wolff Graf
Anmerkung GoldSeiten.de: Wir möchten an dieser Stelle die an uns herangetragene Bitte eines Autors nachkommen und den nachfolgenden Spendenaufruf publizieren!

Im spezielliellen Fall geht es dabei um den 16-jährigen Pasha aus dem russischen Kaliningrad (vormals Königsberg in Nordostpreußen), der durch eine mehr als 40 Grad betragende Abweichung der Wirbelsäule, die sich zum größten Teil innerhalb von nur sechs Monaten gebildet hat, Gefahr läuft, schon bald im Rollstuhl zu landen.



Downloads:

- Juli 2013: Hilfe für Pasha

- August 2013: Neues von Pasha



Unsere Bitte um Hilfe für PASHA

Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die bereits nach dem 1. Hilferuf ganz spontan mit Spenden reagiert haben. Etwa 1/3 der notwendigen Kosten sind damit schon gedeckt. 

Mit Zustimmung sowohl Pashas als auch seiner Mutter erlaube ich mir deshalb, Sie über den neuesten Stand zu informieren: Pasha war mit seiner Mutter Sasha in der letzten Woche in München und wurde von meinem Orthopäden, Dr. Oliver Linhardt, eingehend untersucht. Nach Lage der Dinge (u.a., nachdem die Handfugen darauf hindeuten, daß Pasha wohl kaum noch weiter wachsen dürfte) wird sich Pasha, der ebenso wie seine Mutter zugestimmt hat, ehestmöglich der notwendigen Operation in München unterziehen.

Selbst diejenigen russischen Ärzte, die nicht (wie leider die meisten) meinten, viele Menschen in Rußland hätten Skoliose und müßten eben lernen, damit umzugehen, rieten Pasha und seiner Mutter dringend, diese Operation in Deutschland durchführen zu lassen, da auch die Ärzte in St. Petersburg und Moskau nicht über die entsprechende Expertise verfügten, die in diesem Falle geboten sei. Für eine reine "Korsett-Behandlung" ist die skoliotische Deformation (mehr als 40%!) aufgrund des sehr kurzzeitig erfolgten Wachstumsschubs deutlich zu hoch. 

Da nunmehr feststeht, daß die Operation notwendig ist und definitiv durchgeführt wird, bitte ich alle Empfänger dieses Schreibens (noch einmal) ganz herzlich, darüber nachzudenken, ob Sie uns in diesem Fall nicht unterstützen möchten.

Hintergrund für diese Bitte um Hilfe ist die Tatsache, daß der "Anthropos e.V. - Für die Kinder dieser Welt", der kein Geld in Werbung und jedwede Prominenz investiert, nicht über die notwendigen Mittel verfügt, um in diesem Notfall die Kosten alleine zu tragen. 

Zwar sind auch unsere russischen Freunde sehr darum bemüht, auch in Kaliningrad einen Teil der gesamt notwendigen ca. 60.000€ (inkl. Reha und Hilfsmittel sowie notwendige Folgemaßnahmen) aufzubringen, aber erfahrungsgemäß ist dies sehr schwierig, weil die Bereitschaft, das persönliche Schicksal eines Einzelnen zu beheben, in Rußland deutlich weniger ausgeprägt ist, als hierzulande.
 
Selbst die kleinste Hilfe würde uns sehr helfen und eine Spendenquittung geht Ihnen selbstverständlich umgehend zu.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit, Ihre Gedanken und mögliche Hilfe.


Mit besten Wünschen

H.-W. Graf



Anthropos e.V. - Für die Kinder dieser Welt
Feringastraße 12a
85774 Unterföhring
Tel: 089 / 416 007 - 26
Mail: info@anthropos-ev.de
Website: www.anthropos-ev.de

 

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