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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

13.09.2013  |  Robert Rethfeld
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Bereinigt man den Preis für Baumwolle um die US-Inflationsrate, so erhalten wir den folgenden Verlauf des Baumwollpreises seit 1800.

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Der inflationsbereinigte Preis für Baumwolle fällt seit 60 Jahren.

Der Anstieg des Weizenpreises aus dem Jahr 2008 wurde noch nicht auf das Niveau von vor 2008 zurückgehandelt (nächster Chart). Dennoch fiel der Preis in den vergangenen Monaten deutlich.

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Inflationsbereinigt fiel der Weizenpreis in den vergangenen Dekaden durch eine erhebliche Preisreduktion auf (nächster Chart).

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Fazit: An den Warenterminbörsen steht ein Spekulant einem Gegenspekulant gegenüber. Der eine setzt auf steigende, der andere auf fallende Kurse. Es ist ein "Nullsummenspiel". Die Preise für Nahrungsmittel wie Zucker, Kaffee, Kakao, Orangensaft, Baumwolle und - mit Abstrichen - Weizen, Mais und Sojabohnen laufen seit mindestens 40 Jahren seitwärts. Inflationsbereinigt befinden sich alle genannten Nahrungsmittelpreise in einem längerfristigen Abwärtstrend.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Leser die Quintessenz dieser Zeilen zwar wahrnehmen, aber nicht bereit sind, sie zu akzeptieren. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Andererseits: Klarer kann man es kaum zeigen und beschreiben.


© Robert Rethfeld
www.wellenreiter-invest.de



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