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Jim Rogers warnt vor Markteinbruch bis zu 50 Prozent

18.09.2013  |  DAF
Open in new windowDie Höhenflüge der Börsen weltweit sieht der Hedgefondsstar Rogers sehr kritisch und erwartet ein Platzen der Blase in absehbarer Zeit: "Wenn der Markt das nächste mal einbricht, wird es 30, 40 oder 50 Prozent runtergehen. Es ist total künstlich, was wir sehen. Zum ersten Mal in der Geschichte pumpen alle großen Notenbanken Geld in den Markt."

Anleihen und Aktien könnten bei diesem Szenario deutlich verlieren, so Rogers: "Wenn wir Panik sehen, hoffe ich, dass ich mutig genug bin und einsteige. Der Aktienmarkt wird vielleicht nächstes Jahr einbrechen. Es könnte aber auch dieses Jahr passieren, wenn wir einen Krieg sehen. Aber das glaube ich nicht." Anders als Aktien findet der Hedgefondsmanager "Frühstück" als Geldanlage interessant: "Ich habe gerade Zucker gekauft. Ich denke daran Kaffee zu kaufen. Ich investiere also in Frühstück zurzeit. Vielleicht können sie auch Schweine für Schinken oder Weizen kaufen. An solche Optionen denke ich gerade."

Bei Gold wartet Rogers auf den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg: "Ich denke, dass sich der Goldpreis seitwärts oder nach unten bewegen wird. Ich wäre nicht überrascht, wenn Gold vielleicht sogar auf 1.000 Dollar je Unze gehen würde. Es hatte für zwölf Jahre so einen guten Lauf, es braucht eine Pause. Aber trotzdem verkaufe ich auch mein Gold nicht." Facebook- oder Twitter-Aktien sind für den US-Experten nicht interessant. Allerdings: "Ich denke zurzeit an Aktien von Fluggesellschaften. Ich besitze zum Beispiel Lufthansa und ich denke daran, weltweit mehr Airlines zu kaufen."

Das original englische Interview finden Sie hier.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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