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US-Ökonom Guilfoyle: Probleme werden wohl nicht rechtzeitig gelöst

27.09.2013  |  DAF
Die US-Märkte tendieren derzeit seitwärts. Grund dafür sind nach Meinung von Ökonom Stephen Guilfoyle zwei Dinge. "Wir haben die Unsicherheit durch die Federal Reserve und wir haben den Haushalts- und Schuldenstreit in Washington - und bei diesen Unsicherheiten fühlt sich der Markt unwohl."

Die USA sind laut Finanzminister Jack Lew nur noch bis 17. Oktober zahlungsfähig. Chefökonom Guilfoyle glaubt nicht an eine schnelle Einigung in Washington: "Wenn es überhaupt noch in der Zeit entschieden wird, dann wirklich in letzter Sekunde. Ich glaube langsam nicht mehr daran, dass die Probleme noch rechtzeitig gelöst werden. Ich denke eher wir werden an Grenzen gehen, die wir zuvor noch nie getestet haben."

Trotzdem seien Höchststände an den Börsen zum Jahresende möglich: "Wir sind gerade im Oktober und wenn wir die Schuldenproblematik ohne große Schäden überstehen und Janet Yellen die neue Fed-Chefin wird, können wir Höchststände im Dezember oder Januar sehen." Anlegern rät der Experte momentan von zwei Bereichen ab: "Es gibt so viele Gespräche um Basel III, zu viele Regulierungen. Die Finanztitel sind für mich aus dem Spiel. Das gleiche gilt für Immobilienfonds. Denn ich vertraue den Zinsen zurzeit nicht. Das sind zwei Bereiche von denen ich die Finger lasse." Welcher Sektor hingegen interessant ist, verriet der Ökonom Guilfoyle im NASDAQ Report.

Das original englische Interview finden Sie hier.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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