Seit ein paar Tagen wissen die Märkte nicht so recht in welche Richtung sie gehen sollen. Die Euphorie nach der jüngsten Fed-Sitzung ist verflogen. Jetzt wenden sich DAX und Euro wieder den Belastungsfaktoren zu. Die gibt es in den USA, aber auch in der Eurozone. In Italien sorgt der "Cavaliere" mal wieder für Unruhe.
Silvio Berlusconi hält in Italien weiter die Strippen in der Hand. Der ehemalige Regierungschef wehrt sich mit Händen und Füßen gegen seine Verurteilung wegen Steuerbetrugs und damit den Ausschluss aus dem Senat. Jetzt haben mehrere Abgeordnete seiner Partei ihren Rücktritt aus dem Parlament erklärt. Damit will Berlusconi offenbar die Regierung unter Druck setzen. Italien droht jedenfalls wieder einmal eine Regierungskrise. Die Partei Berlusconis stellt insgesamt fünf Minister. Laut Analysten gefährdet die Entwicklung nicht nur die politische Stabilität, sondern auch den Reformprozess. Eine Situation, die an den Märkten nicht gern gesehen wird. Genau wie die Unsicherheiten in den USA.
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