South Boulder MinesLtd.: Interessante Informationen
04.10.2013 | Hannes Huster
Am Mittwoch konnte ich einige interessante Infos zu South Boulder Mines ergattern. Zuletzt hat sich das Unternehmen mit Neuigkeiten sehr zurückgehalten. Wie ich erfahren habe, hat der neue CEO Paul Donaldson (20 Jahre Managementpositionen bei BHP) eine etwas andere Sichtweise für den Produktionsstart auf dem Colluli Pottasche-Projekt des Unternehmens, als das frühere Managementteam.
Wie Sie wissen, hat das Gebiet aktuell bereits ein Vorkommen von mehr als einer Milliarde Tonnen und ein voraussichtliches Minenleben von mehr als 20 Jahren. Die Kosten für den Bau der Mine und den Anlagen wurden in den ersten Studien mit 740 Millionen AUD veranschlagt. Dies ist im internationalen Vergleich zwar wenig Kapital, jedoch sieht Donaldson eine andere Strategie als sinnvoller an.
Laut meinen Informationen will der CEO das Projekt in Etappen abbauen, was aufgrund der oberflächennähe des Vorkommens möglich wäre. Zudem soll zunächst das leicht abbaubare Material gefördert und verkauft werden. Weitere Expansionen könnten dann aus den Erträgen finanziert werden.
Noch gibt es keine offiziellen Studien zu diesem neuen Plan, jedoch könnte dies die gesamte Unternehmensgeschichte auf neue Füße stellen. Würde South Boulder mit neuen Minenplänen und Rentabilitätsstudien an den Markt gehen, die einen deutlich niedrigeren anfänglichen Kapitalbedarf zeigen, wäre dies vermutlich ein "game changer".
Auch die Forderung der Regierung Eritreas könnte dann zur Verhandlung stehen. Bislang ist die Regierung von einem Milliarden-Projekt ausgegangen und hat es deshalb als "strategisches Asset" eingestuft.
Würde das Unternehmen allerdings zunächst mit einer vergleichsweise kleinen Förderung beginnen und später ausweiten, könnte es zu besseren Bedingungen führen.
Fazit:
Wenn diese Infos stimmen, könnte es in den nächsten 3-6 Monaten spannend werden. Die Unterbewertung von South Boulder steht außer Frage, doch die Kapitalkosten und die Gewinnbeteiligung der Regierung belasten den Kurs. Ein mehrstufiger Entwicklungsplan könnt
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Wie Sie wissen, hat das Gebiet aktuell bereits ein Vorkommen von mehr als einer Milliarde Tonnen und ein voraussichtliches Minenleben von mehr als 20 Jahren. Die Kosten für den Bau der Mine und den Anlagen wurden in den ersten Studien mit 740 Millionen AUD veranschlagt. Dies ist im internationalen Vergleich zwar wenig Kapital, jedoch sieht Donaldson eine andere Strategie als sinnvoller an.
Laut meinen Informationen will der CEO das Projekt in Etappen abbauen, was aufgrund der oberflächennähe des Vorkommens möglich wäre. Zudem soll zunächst das leicht abbaubare Material gefördert und verkauft werden. Weitere Expansionen könnten dann aus den Erträgen finanziert werden.
Noch gibt es keine offiziellen Studien zu diesem neuen Plan, jedoch könnte dies die gesamte Unternehmensgeschichte auf neue Füße stellen. Würde South Boulder mit neuen Minenplänen und Rentabilitätsstudien an den Markt gehen, die einen deutlich niedrigeren anfänglichen Kapitalbedarf zeigen, wäre dies vermutlich ein "game changer".
Auch die Forderung der Regierung Eritreas könnte dann zur Verhandlung stehen. Bislang ist die Regierung von einem Milliarden-Projekt ausgegangen und hat es deshalb als "strategisches Asset" eingestuft.
Würde das Unternehmen allerdings zunächst mit einer vergleichsweise kleinen Förderung beginnen und später ausweiten, könnte es zu besseren Bedingungen führen.
Fazit:
Wenn diese Infos stimmen, könnte es in den nächsten 3-6 Monaten spannend werden. Die Unterbewertung von South Boulder steht außer Frage, doch die Kapitalkosten und die Gewinnbeteiligung der Regierung belasten den Kurs. Ein mehrstufiger Entwicklungsplan könnt
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.