Goldpreis: "Ende 2014 wieder bei 1.600 US-Dollar"
08.10.2013 | DAF
Der Goldpreis hat in diesem Handelsjahr bereits einen Verlust von 20 Prozent über sich ergehen lassen müssen. Für die nähere Zukunft versprühen die Analysten keinen großen Optimismus. Laut Anouch Wilhelms ist zumindest die Marke von 1.300 US-Dollar bis zum Jahresende sicher.
Wilhelms zu der Frage, ob Gold mittlerweile seinen Boden gefunden hat: "Glaubt man den Analysten von der Commerzbank, dann ist das tatsächlich so. Sie sehen nach wie vor noch Rückschlagspotential. Die Analysten sagen aber trotzdem, dass sie bis Ende des Jahres verhalten optimistisch sind. Das heißt Ende des Jahres liegt die Prognose der Rohstoffanalysten von der Commerzbank bei 1.300 US-Dollar. Für das erste Halbjahr 2014 sagen sie 1.400 US-Dollar voraus und bis Ende des nächsten Jahres soll es sogar wieder auf 1.600 US-Dollar gehen."
Merkwürdig war vor allem, dass der Goldpreis aufgrund des US-Haushaltsstreits Verluste einstreichen musste. Wilhelms sagt, dass es daran liegt, dass die Märkte erst einmal nicht davon ausgehen, dass der Shutdown für einen Katastrophenalarm steht. Es gebe kein Krisenszenario und die Märkte würden sich das aktuelle Theater ruhig und besonnen anschauen.
Die Marke von 1.300 US-Dollar sei psychologisch wichtig für den Goldpreis, es könne aber jederzeit passieren, dass er wieder darunter fällt. Abschließend geht Wilhelms auf die Frage ein, ob man sich Gold eher physisch oder am Zertifikatemarkt zulegen sollte: "Historisch war es lange Zeit nur möglich, sich Gold als Krisenwährung physisch anzueignen. In allen anderen Szenarien ist es heute leicht möglich, sich Gold als Beimischung ins Depot zu nehmen. Mit Zertifikaten ist es dann sogar möglich davon zu profitieren, wenn sich der Goldpreis nicht bewegt."
Welches Produkt Wilhelms für die Anleger mitgebracht hat, erfahren Sie im Video!
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Wilhelms zu der Frage, ob Gold mittlerweile seinen Boden gefunden hat: "Glaubt man den Analysten von der Commerzbank, dann ist das tatsächlich so. Sie sehen nach wie vor noch Rückschlagspotential. Die Analysten sagen aber trotzdem, dass sie bis Ende des Jahres verhalten optimistisch sind. Das heißt Ende des Jahres liegt die Prognose der Rohstoffanalysten von der Commerzbank bei 1.300 US-Dollar. Für das erste Halbjahr 2014 sagen sie 1.400 US-Dollar voraus und bis Ende des nächsten Jahres soll es sogar wieder auf 1.600 US-Dollar gehen."
Merkwürdig war vor allem, dass der Goldpreis aufgrund des US-Haushaltsstreits Verluste einstreichen musste. Wilhelms sagt, dass es daran liegt, dass die Märkte erst einmal nicht davon ausgehen, dass der Shutdown für einen Katastrophenalarm steht. Es gebe kein Krisenszenario und die Märkte würden sich das aktuelle Theater ruhig und besonnen anschauen.
Die Marke von 1.300 US-Dollar sei psychologisch wichtig für den Goldpreis, es könne aber jederzeit passieren, dass er wieder darunter fällt. Abschließend geht Wilhelms auf die Frage ein, ob man sich Gold eher physisch oder am Zertifikatemarkt zulegen sollte: "Historisch war es lange Zeit nur möglich, sich Gold als Krisenwährung physisch anzueignen. In allen anderen Szenarien ist es heute leicht möglich, sich Gold als Beimischung ins Depot zu nehmen. Mit Zertifikaten ist es dann sogar möglich davon zu profitieren, wenn sich der Goldpreis nicht bewegt."
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