Experte Schallenberger: "Die Fantasie beim Gold ist verschwunden"
10.10.2013 | DAF
In der aktuellen Ausgabe des Rohstoffmonitors sprechen wir mit Dr. Frank Schallenberger, LBBW, über den Goldpreis, den der Experte bis zum Jahr 2014 bei 1.200 US-Dollar sieht. Von den Edelmetallen stehen noch Palladium und Silber zur Debatte und am Ende des Interviews wird noch über den Ölpreis diskutiert.
Die Meinung von Schallenberger zum Goldpreis hat sich in den zurückliegenden Monaten nicht verändert: "Ich glaube so viel Fantasie ist da nicht mehr drin. Ich wäre weiter vorsichtig und würde sagen, dass man erst einmal die Finger davon lassen sollte." Die zuletzt gestiegenen Zinsen seien Gift für den Goldpreis gewesen. Außerdem seien viele physische Bestände abgebaut worden und ein dritter Punkt, der auf die Stimmung beim Goldpreis drückt, ist laut Schallenberger der Statusverlust als sicherer Hafen.
"Viele Leute gehen jetzt lieber ins Öl bei geopolitischen Gefahren", sagt der Experte. Bis Ende 2014 sieht er einen Niedergang des Goldpreises bis auf 1.200 US-Dollar. Silber sieht er im gleichen Zeitraum bei 24 US-Dollar. Für den Silberpreis gibt sich Schallenberger optimistischer als beim Gold, weil das Silber viel Verwendung in neuen Technologien finde. Abschließend verweist Schallenberger noch auf das Palladium, wenn man eine Alternative zu Gold und Silber haben möchte: "Eine knappere Angebotsseite könnte beim Palladium dazu führen, dass der Preis in den nächsten zwölf bis fünfzehn Monaten weiter nach oben geht."
Was Schallenberger zum Ölpreis sagt, erfahren Sie im Video!
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Meinung von Schallenberger zum Goldpreis hat sich in den zurückliegenden Monaten nicht verändert: "Ich glaube so viel Fantasie ist da nicht mehr drin. Ich wäre weiter vorsichtig und würde sagen, dass man erst einmal die Finger davon lassen sollte." Die zuletzt gestiegenen Zinsen seien Gift für den Goldpreis gewesen. Außerdem seien viele physische Bestände abgebaut worden und ein dritter Punkt, der auf die Stimmung beim Goldpreis drückt, ist laut Schallenberger der Statusverlust als sicherer Hafen.
"Viele Leute gehen jetzt lieber ins Öl bei geopolitischen Gefahren", sagt der Experte. Bis Ende 2014 sieht er einen Niedergang des Goldpreises bis auf 1.200 US-Dollar. Silber sieht er im gleichen Zeitraum bei 24 US-Dollar. Für den Silberpreis gibt sich Schallenberger optimistischer als beim Gold, weil das Silber viel Verwendung in neuen Technologien finde. Abschließend verweist Schallenberger noch auf das Palladium, wenn man eine Alternative zu Gold und Silber haben möchte: "Eine knappere Angebotsseite könnte beim Palladium dazu führen, dass der Preis in den nächsten zwölf bis fünfzehn Monaten weiter nach oben geht."
Was Schallenberger zum Ölpreis sagt, erfahren Sie im Video!
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