Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt (Teil 6)
24.10.2013 | Presse
"Nach der Wahl ist vor der Wahl"
Unsere Angie hat es wieder einmal geschafft. Fast hätte sie, auf ihre Art, die absolute Mehrheit im Parlament erreicht. Was will man dazu sagen? Gratulation, Frau Kanzler, Herr Kanzlerin oder Frau Kanzlerin? Nur die profunden Rechtschreibordnungshüter werden diese Frage im Genderdschungel final beantworten können.
Die angeblich Liberalen in Deutschland wurden, wie nach dem Wahl-Debakel in Bayern nicht schwer zu erwarten, abgestrafft. Übernacht arbeitslos, aber trotzdem abgesichert. Waren sie doch so kämpferisch zuversichtlich und wollten zusätzliche Überstunden machen.
Die Sozialdemokraten erreichten, wie immer gewohnt schwach, ihre geplanten Ziele. Sie sind wie eh und je die "gefühlten" Gewinner jeder Wahl. Der einzige Verlierer in den roten Reihen ist der Kanzlerkandidat, der wahrscheinlich selbst nicht an seinen Sieg glaubte. Trotzdem vielen Dank für dieses Wahlspektakel ohne große Überraschungen.
Die Angst der grünen Partei am Ende zu versagen und vollkommen abzuschmieren, war dann doch nicht berechtigt. Haben die Anderen doch alles versucht, kurz vor Wahlbeginn die medial bekannte sexuelle Vergangenheit einiger Mitglieder zu diskutieren. Man sollte hoffen, dass diese Aufklärungsversuche auch nach der Wahl weiter vorangetrieben werden. Hoffentlich kommen im Herbst die Krähen nicht in eine harmonische Kuschelstimmung. Politisch gesehen wäre es aber verständlich.
Vielen Dank auch an Herrn pro sieben Tausendsassa, der nun die Nummer eins, zwei oder drei der Politsendung verkörpert. Auch hier haben wir eigentlich nichts Neues dazu gelernt, außer nach der Fernbedienung zu suchen und eine finale Wahl zu treffen.
Die Sonstigen blieben unter den Sonstigen. Keine Überraschung eigentlich. Doch, der gefühlte Pyrrhussieg der Alternativen, die fast das gleiche Ergebnis wie die angeblich Liberalen erreichten. Am Ende reichte es aber trotzdem nicht. Obwohl, das Ziel, dass die vermutlich kritischen Konservativen ihre Stimmen auf viele kleine vergeudeten und somit die Mehrheit im Parlament auf die "sozialen" Sozialisten überging, wurde erreicht. Komisch, sind jetzt die Verlierer, die eigentlichen Sieger?
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Unsere Angie hat es wieder einmal geschafft. Fast hätte sie, auf ihre Art, die absolute Mehrheit im Parlament erreicht. Was will man dazu sagen? Gratulation, Frau Kanzler, Herr Kanzlerin oder Frau Kanzlerin? Nur die profunden Rechtschreibordnungshüter werden diese Frage im Genderdschungel final beantworten können.
Die angeblich Liberalen in Deutschland wurden, wie nach dem Wahl-Debakel in Bayern nicht schwer zu erwarten, abgestrafft. Übernacht arbeitslos, aber trotzdem abgesichert. Waren sie doch so kämpferisch zuversichtlich und wollten zusätzliche Überstunden machen.
Die Sozialdemokraten erreichten, wie immer gewohnt schwach, ihre geplanten Ziele. Sie sind wie eh und je die "gefühlten" Gewinner jeder Wahl. Der einzige Verlierer in den roten Reihen ist der Kanzlerkandidat, der wahrscheinlich selbst nicht an seinen Sieg glaubte. Trotzdem vielen Dank für dieses Wahlspektakel ohne große Überraschungen.
Quelle: Global Resources Invest GmbH & Co KG
Die Angst der grünen Partei am Ende zu versagen und vollkommen abzuschmieren, war dann doch nicht berechtigt. Haben die Anderen doch alles versucht, kurz vor Wahlbeginn die medial bekannte sexuelle Vergangenheit einiger Mitglieder zu diskutieren. Man sollte hoffen, dass diese Aufklärungsversuche auch nach der Wahl weiter vorangetrieben werden. Hoffentlich kommen im Herbst die Krähen nicht in eine harmonische Kuschelstimmung. Politisch gesehen wäre es aber verständlich.
Vielen Dank auch an Herrn pro sieben Tausendsassa, der nun die Nummer eins, zwei oder drei der Politsendung verkörpert. Auch hier haben wir eigentlich nichts Neues dazu gelernt, außer nach der Fernbedienung zu suchen und eine finale Wahl zu treffen.
Die Sonstigen blieben unter den Sonstigen. Keine Überraschung eigentlich. Doch, der gefühlte Pyrrhussieg der Alternativen, die fast das gleiche Ergebnis wie die angeblich Liberalen erreichten. Am Ende reichte es aber trotzdem nicht. Obwohl, das Ziel, dass die vermutlich kritischen Konservativen ihre Stimmen auf viele kleine vergeudeten und somit die Mehrheit im Parlament auf die "sozialen" Sozialisten überging, wurde erreicht. Komisch, sind jetzt die Verlierer, die eigentlichen Sieger?
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