Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 0,7% gesunken, in der EU auf 0,9% gesunken
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum¹ lag im Oktober 2013² bei 0,7%, gegenüber 1,1% im September. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,5% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug -0,1% im Oktober 2013.
Die jährliche Inflationsrate der Europäischen Union³ lag im Oktober 2013 bei 0,9%, gegenüber 1,3% im September. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,6% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug -0,1% im Oktober 2013.
Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
Im Oktober 2013 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Griechenland (-1,9%), Bulgarien (-1,1%) und Zypern (-0,5%) gemessen und die höchsten in Estland und dem Vereinigten Königreich (je 2,2%) sowie in Finnland (1,7%). Im Vergleich zu September 2013 ging die jährliche Inflationsrate in dreiundzwanzig Mitgliedstaaten zurück, blieb in einem unverändert und stieg in vier an. Die niedrigsten Durchschnittswerte über zwölf Monate bis einschließlich Oktober 2013 verzeichneten Griechenland (-0,4%), Lettland (0,3%) und Schweden (0,5%) und die höchsten Rumänien (3,7%), Estland (3,5%), Kroatien und die Niederlande (je 2,9%).
Bei den Teilindizes hatten Elektrizität (+0,11 Prozentpunkte), Beherbergungsdienstleistungen (+0,09) und Tabak (+0,08) die stärkste Steigerungswirkung auf die jährliche Inflation des Euroraums, während Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,31), Telekommunikation (-0,16) und flüssige Brennstoffe (-0,08) am stärksten senkend wirkten.
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Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 0,7% gesunken, in der EU auf 0,9% gesunken