Die Ankündigungen der künftigen FED-Chefin Janet Yellen beflügelten nicht nur in den USA die Gemüter. Sondern neben Europa natürlich auch den ostpazifischen Raum. Der Nikkei 225 bricht über die Sommerhochs aus und scheint wie entfesselt. Konträr dazu wertet der Yen massiv ab und führt so zu Ausbrüchen bei den Yen-Pairs auf breiter Front.
Zur allgemeinen Lage:
Unverändert wird weiterhin die Politik des "billigen Geldes" in Verbindung mit Aufkäufen von Staatsanleihen forciert. Passend dazu die jüngst erfolgte Leitzinssenkung der EZB. Und so bleibt die Welt im Liquiditätsmodus. Nachfolgend dazu die aktualisierte Übersicht in Sachen der Leitzinssätze von Europa, Großbritannien, den USA sowie Japan.
Entwicklung der Leitzinsen seit 1999:
Neben dieser möchte ich vor der Beschau zu den einzelnen Yen-Pairs noch den aktualisierten Chart zum U.S. Dollar-Index präsentieren. Dieser erfuhr noch vor der Unterstützung zwischen 78,50 und 79,00 Punkten ein Reversal und durchbrach dabei den kurzfristigen Abwärtstrend. Für weitere Impulse bedarf es nunmehr eines Ausbruchs über 81,50 Punkte. Für die kommenden Wochen wäre jedoch auch ein Seitwärtspendeln zwischen rund 79,00 bis 81,50 Punkten eine denkbare Option.
Weekly Chart - Created Using TradesignalonlineWebedition
Kommen wir jetzt zu den Yen-Pairs
Ausgewählte Yen-Pairs und ihre prozentuale Entwicklung in entsprechenden Zeitfenstern:
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Veröffentlichung vom 15.11.2013
