Atlantic Ltd.: Hauptversammlung, Finanzierung und Produktionsupdate
29.11.2013 | Hannes Huster
Atlantic hatte heute Hauptversammlung. Das Unternehmen veröffentlichte hierzu die gehaltene Präsentation, welche Sie unter folgendem Link abrufen können: Atlantic HV Präsentation.
Wichtig war das Produktionsupdate bis 28.11.2013. Wie in der Präsentation auf Seite 6 publiziert, wurden im November etwa 90 Tonnen Vanadium produziert, was ein neuer Rekordmonat ist. Im Vergleich zum Oktober wäre dies ein Sprung von etwa 80%, obwohl die Anlage 8 Tage außer Betrieb war:
Auf Tagesbasis wurden weitere Fortschritte erreicht. Bis zu neun Schmelzvorgänge pro Tag ergaben einen Output von 14,4 Tonnen Vanadium pro Tag. Diese Tagesrekorde entsprechen bereits 85% der Volllast. Kann Atlantic dieses Niveau stabilisieren, würde die Produktion auf mehr als 400 Tonnen pro Monat steigen. Da dies vielleicht zu optimistisch gegriffen ist, wären wir mit einer Dezemberproduktion von 150 - 175 Tonnen sehr zufrieden.
Die Kostensenkungsmaßnahmen haben bislang 12 Millionen p.a. eingebracht und im kommenden Kalenderjahr sollen nochmals 10 Millionen AUD pro Jahr eingespart werden.
Weiterhin gab Atlantic bekannt, dass der Großaktionär und Hauptfinanzier Droxford nochmals 5,25 Millionen AUD an Finanzierung bereitstellt. Die genauen Bedingungen wurden noch nicht veröffentlicht, doch es ist davon auszugehen, dass es wieder eine sehr hoch verzinsliche Wandelanleihe sein wird, wie bisher auch.
Im Management ist Tony Veitch als Executive Direktor zurückgetreten und übernimmt die Rolle des CCO und Company Secretary. Nach einem neuen Direktor wird aktuell noch gesucht.
Fazit:
Das Unternehmen macht seit August endlich Fortschritte und die Novemberproduktion wird mit etwa 90 Tonnen gut ausfallen. Auch die erreichten Tagesrekorde stimmen optimistisch.
Operativ scheint der Produktionsstart nach langen Verzögerungen gelungen zu sein.
Was weiterhin ein Problem ist, sind die hohen Schulden und die hohen Zinsbelastungen, besonders aus den Wandelanleihen mit dem Großaktionär.
Mittelfristig (9-12 Monate) kann es nur das Ziel geben, die Tragfähigkeit des Projektes zu beweisen und anschließend eine neue Finanzierung (Bündelung der ausstehenden Verbindlichkeiten) anzustreben.
Seit August gibt es Licht am Ende des Tunnels und wir glauben nicht, dass es ein Zug ist, der uns entgegen kommt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Wichtig war das Produktionsupdate bis 28.11.2013. Wie in der Präsentation auf Seite 6 publiziert, wurden im November etwa 90 Tonnen Vanadium produziert, was ein neuer Rekordmonat ist. Im Vergleich zum Oktober wäre dies ein Sprung von etwa 80%, obwohl die Anlage 8 Tage außer Betrieb war:
Auf Tagesbasis wurden weitere Fortschritte erreicht. Bis zu neun Schmelzvorgänge pro Tag ergaben einen Output von 14,4 Tonnen Vanadium pro Tag. Diese Tagesrekorde entsprechen bereits 85% der Volllast. Kann Atlantic dieses Niveau stabilisieren, würde die Produktion auf mehr als 400 Tonnen pro Monat steigen. Da dies vielleicht zu optimistisch gegriffen ist, wären wir mit einer Dezemberproduktion von 150 - 175 Tonnen sehr zufrieden.
Die Kostensenkungsmaßnahmen haben bislang 12 Millionen p.a. eingebracht und im kommenden Kalenderjahr sollen nochmals 10 Millionen AUD pro Jahr eingespart werden.
Weiterhin gab Atlantic bekannt, dass der Großaktionär und Hauptfinanzier Droxford nochmals 5,25 Millionen AUD an Finanzierung bereitstellt. Die genauen Bedingungen wurden noch nicht veröffentlicht, doch es ist davon auszugehen, dass es wieder eine sehr hoch verzinsliche Wandelanleihe sein wird, wie bisher auch.
Im Management ist Tony Veitch als Executive Direktor zurückgetreten und übernimmt die Rolle des CCO und Company Secretary. Nach einem neuen Direktor wird aktuell noch gesucht.
Fazit:
Das Unternehmen macht seit August endlich Fortschritte und die Novemberproduktion wird mit etwa 90 Tonnen gut ausfallen. Auch die erreichten Tagesrekorde stimmen optimistisch.
Operativ scheint der Produktionsstart nach langen Verzögerungen gelungen zu sein.
Was weiterhin ein Problem ist, sind die hohen Schulden und die hohen Zinsbelastungen, besonders aus den Wandelanleihen mit dem Großaktionär.
Mittelfristig (9-12 Monate) kann es nur das Ziel geben, die Tragfähigkeit des Projektes zu beweisen und anschließend eine neue Finanzierung (Bündelung der ausstehenden Verbindlichkeiten) anzustreben.
Seit August gibt es Licht am Ende des Tunnels und wir glauben nicht, dass es ein Zug ist, der uns entgegen kommt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.